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USA: Transperson greift christliche Grundschule an und tötet sechs Menschen

USA: Transperson greift christliche Grundschule an und tötet sechs Menschen

USA: Transperson greift christliche Grundschule an und tötet sechs Menschen

Trans-Täterin während des Amoklaufes in Nashville
Trans-Täterin während des Amoklaufes in Nashville
Täterin während des Amoklaufes in Nashville Foto: Nashville Police
USA
 

Transperson greift christliche Grundschule an und tötet sechs Menschen

Nach dem Blutbad an einer christlichen Schule im US-Bundesstaat Tennessee werden immer mehr Details zum Attentäter bekannt. Es handelt sich um eine Transperson. Kurz zuvor hatten Trans-Gruppierungen zu einem „Tag der Vergeltung“ aufgerufen. Nicht jeder verurteilt die Bluttat. Ein Video zeigt, wie die Polizei die Schützin ausschaltet.
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NASHVILLE. Eine Trans-Person hat im US-Bundesstaat Tennessee bei einem bewaffneten Angriff auf eine christliche Grundschule drei Kinder und drei Lehrer getötet. Die Tat ereignete sich in der Hauptstadt Nashville an der „Covenant School“, einer Privatschule presbyterianischer Ausrichtung.

Die 28jährige Audrey Elizabeth Hale drang am Montag morgen (Ortszeit) in das Gebäude ein und feuerte mit einem Sturmgewehr auf Schüler und Lehrer. Kurze Zeit später traf die Polizei ein und stoppte sie offenbar während des Amoklaufs. Die Täterin kam dabei ums Leben. Ein Video zeigt den Zugriff der Sicherheitskräfte.

Nach Aussagen der Polizei und von der Täterin hinterlassenden Social-Media-Profilen identifizierte sich Hale als Mann. Dabei soll sie den männlichen Vornamen „Aiden“ verwendet haben. In einem von US-Medien veröffentlichten Photo ist zu sehen, daß sie diesen Namen auf eine der Tatwaffen geschrieben hatte.

Linksextreme Szene äußert Sympathie für die Täterin

Die Polizei fand im Haus der Täterin ein Manifest sowie Lagepläne der Schule, berichten US-Medien. Es sei ein „gezielter Angriff“ gewesen, sagte Polizeichef John Drake. Über das konkrete Motiv von Hale gaben die Behörden jedoch noch keine Auskunft.

In den sozialen Netzwerken äußerten einige linksextreme Nutzer Verständnis und Sympathie für die Tat. Die „Art, wie die Gesellschaft Transmenschen“ behandle, sei „verabscheuungswürdig“, schrieb eine Nutzerin. Man könne kein Tier „in eine Ecke drängen“ und anschließend „überrascht sein“, wenn es beiße. Ein anderer Nutzer schrieb: „Ich denke noch immer, daß Tennessee heute bekam, was es verdient.“

„Ein Ruf zu den Waffen“

In den vergangenen Monaten hatten Transorganisationen einen „Trans-Tag der Vergeltung“ angekündigt. Auch Politiker der Demokratischen Partei hatten zeitweise eine aggressive Rhetorik vertreten. So schrieb etwa die Politikerin Lori Lightfoot im Mai des vergangenen Jahres auf Twitter: „An all meine Freunde in der LGBTQ+ Gemeinschaft – das oberste Gericht ist hinter uns her. Dieser Moment muß ein Ruf zu den Waffen sein.“

Ein den sozialen Netzwerken verbreiteter Aufruf zum "Trans-Tag der Vergeltung" Quelle: Andy Ngo
Ein den sozialen Netzwerken verbreiteter Aufruf zum „Trans-Tag der Vergeltung“ Quelle: Andy Ngo

Hintergrund der Äußerungen ist unter anderem ein im März in Kraft getretenes Gesetz, welches geschlechtsumwandelnde medizinische Eingriffe an Kindern in Tennessee untersagt. (lb)

Täterin während des Amoklaufes in Nashville Foto: Nashville Police
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