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„Das Kalifat wiederherstellen“: Moslemische Schüler planten Terroranschlag auf Christen – zwei Jahre Haft

„Das Kalifat wiederherstellen“: Moslemische Schüler planten Terroranschlag auf Christen – zwei Jahre Haft

„Das Kalifat wiederherstellen“: Moslemische Schüler planten Terroranschlag auf Christen – zwei Jahre Haft

Radikal-islamische Kräfte werben über das Internet für ihre radikale Sicht auf den Islam (Symbolbild): In Österreich planten zwei Schüler einen Terroranschlag auf christliche Mitschüler.
Radikal-islamische Kräfte werben über das Internet für ihre radikale Sicht auf den Islam (Symbolbild): In Österreich planten zwei Schüler einen Terroranschlag auf christliche Mitschüler.
Radikal-islamische Kräfte werben über das Internet für ihre radikale Sicht auf den Islam (Symbolbild): In Österreich planten zwei Schüler einen Terroranschlag auf christliche Mitschüler Foto: picture alliance | Ralph Peters
„Das Kalifat wiederherstellen“
 

Moslemische Schüler planten Terroranschlag auf Christen – zwei Jahre Haft

„Wir wollten alle Christen in der Klasse erschießen“: Zwei jugendliche Moslems werden in Österreich wegen ihrer Terrorpläne zu einer Haftstrafe verurteilt. Im Prozeß zeigt sich das ganze Ausmaß ihres Radikalismus.
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LEOBEN. Das Landesgericht Leoben in Österreich hat zwei moslemische Jugendliche aus Bruck wegen eines geplanten Terroranschlags auf christliche Mitschüler zu je zwei Jahren Haft verurteilt. Ein in Österreich geborener 16jähriger Berufslehrling mit mazedonischen Wurzeln und sein 15jähriger Freund aus Tschetschenien planten laut Medienberichten, die Schulklasse des Jüngeren in die Luft zu sprengen. Sie hätten „Christen töten“ und „das Kalifat wiederherstellen“ wollen. Beide mußten sich deswegen vor Gericht verantworten. Zusätzlich zu der Haftstrafe ordnete das Gericht Bewährungshilfe sowie ein Deradikalisierungs- und Anti-Gewalttraining an.

„Wir wollten alle Christen in der Klasse erschießen“, bekannten sich die Jugendlichen vor Gericht zu ihrem geplanten Terroranschlag. Sie zeigten sich im Prozeß laut der Kleinen Zeitung sicher, Allah hätte ihnen vergeben, und sagten: „Christen zu töten, bringt uns ins Paradies.“ Die Jugendlichen hätten über die sozialen Medien mitgeteilt, daß sie bei einem Terroranschlag statt „langweiliger Messerangriffe“ lieber mit Sprengsätzen vorgehen wollten. „Ich bin wütend auf den Westen“, soll der 16jährige in die Chat-Gruppe geschrieben haben. Man müsse „das Kalifat wieder herstellen“.

Der 16jährige soll auf Telegram unter dem Benutzernamen „El Terror“ mit dem Profilbild der IS-Flagge nach Anleitungen für Sprengsätze sowie nach Schalldämpfern gesucht haben. Auch habe er Propaganda- und Gewaltvideos versendet. In seiner Chat-Gruppe verkündete er laut der Kronen-Zeitung auch seine Anschlagspläne mit Pistolen, Messern, Schwertern und Sprengstoff. Der 15jährige bekannte sich laut Bericht als „Schwulenhasser“ und bedrohte einen Homosexuellen auf TikTok mit Gewaltvideos.

FPÖ plädiert für härtere Strafen gegen Moslem-Terror

„Daß es auch bei uns Jugendliche gibt, die sich im Untergrund für den islamistischen Terror radikalisieren, ist äußerst bedenklich“, sagte die Bürgermeisterin der Gemeinde Bruck an der Mur, Andrea Winkelmeier (SPÖ). Diesen Entwicklungen müsse das Land gemeinsam mit Eltern und Jugendlichen entgegenwirken.

Die FPÖ forderte höhere Strafen für Täter: „Es braucht jedenfalls auch eine Verschärfung des Jugendstrafrechts für derartige Fälle“, forderte der Vorsitzende der FPÖ Steiermark, Mario Kunasek. „Dieser Fall belegt eindeutig, wie omnipräsent die Gefahr ausgehend vom Radikal-Islam in der Steiermark ist. Umso erschreckender ist es, daß ÖVP und SPÖ dieses Thema auf Landesebene totschweigen.“

Laut Landeshauptmann Christoph Drexler (ÖVP) ist es „erschreckend, daß es solches Gedankengut in unserem Land überhaupt geben kann – noch dazu bei so jungen Menschen“. Islamismus, Radikalismus und Haß auf andere hätten keinen Platz in der österreichischen Gesellschaft. Er forderte bei einem derartigen Terroranschlag härtere Strafen, „um solchen Menschen klar zu machen, wie stark unsere Gesellschaft und unser Rechtsstaat diese Haltung verabscheuen“. (ca)

Radikal-islamische Kräfte werben über das Internet für ihre radikale Sicht auf den Islam (Symbolbild): In Österreich planten zwei Schüler einen Terroranschlag auf christliche Mitschüler Foto: picture alliance | Ralph Peters
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