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Nach Hamas-Terror: Israels Parteien einigen sich auf Notstandsregierung

Nach Hamas-Terror: Israels Parteien einigen sich auf Notstandsregierung

Nach Hamas-Terror: Israels Parteien einigen sich auf Notstandsregierung

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist die Bildung einer Notstandsregierung gelungen (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Maya Alleruzzo
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist die Bildung einer Notstandsregierung gelungen (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Maya Alleruzzo
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist die Bildung einer Notstandsregierung gelungen (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Maya Alleruzzo
Nach Hamas-Terror
 

Israels Parteien einigen sich auf Notstandsregierung

Der Schock in Israel sitzt nach dem Angriff der Hamas-Terroristen nach wie vor tief. Nun schließen sich Ministerpräsident Netanjahu und die großen Oppositionsparteien zu einer Notstandsregierung zusammen. Vor allem eine Maßnahme soll damit vorbereitet werden.
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JERUSALEM. Nach der Terroroffensive der Hamas haben die Parteien der israelischen Koalition und Opposition eine gemeinsame Notstandsregierung gebildet. Das Abkommen sieht vor, daß im Parlament (Knesset) bis auf weiteres ausschließlich Gesetze und Beschlüsse beraten werden, die im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Hamas stehen.

Zum vorerst fünfköpfigen Kriegskabinett gehören Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, sein Verteidigungsminister Joaw Galant und dessen Amtsvorgänger, der Oppositionspolitiker Benny Gantz. Als Beobachter wirken der Minister für strategische Aufklärung Ron Dermer mit, ebenso wie der ehemalige Generalstabschef der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte und Gantz‘ Parteikollege Gadi Eizenkot. Ein sechster Platz wird für den Oppositionsführer Jair Lapid freigehalten, der der Partei Jesch Atid angehört.

Zahl der Toten in Israel steigt weiter

Zuvor hatten sich Netanjahu und Gantz zu mehreren Gesprächen in Tel Aviv getroffen. Zuletzt am Mittwochmorgen im Hauptquartier der Streitkräfte, wo es zu einer Einigung kam. Experten sehen die Bemühungen um eine Notstandsregierung als Zeichen einer bevorstehenden Bodenoffensive Israels in den Gazastreifen.

Hintergrund ist die Terroroffensive der Hamas am vergangenen Samstag morgen. Mittlerweile ist die Zahl der Toten auf 1.200 angestiegen, hunderte Israelis gelten als vermißt oder entführt. Im Land selbst wurden bereits über 300.000 Reservisten mobilisiert. (JF)

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist die Bildung einer Notstandsregierung gelungen (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Maya Alleruzzo
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