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Migration: Zahl der versuchten illegalen Grenzübertritte in Ungarn verdoppelt

Migration: Zahl der versuchten illegalen Grenzübertritte in Ungarn verdoppelt

Migration: Zahl der versuchten illegalen Grenzübertritte in Ungarn verdoppelt

Migranten in Serbien an der Grenze zu Ungarn: Die Regierung in Budapest will den Grenzschutz verstärken
Migranten in Serbien an der Grenze zu Ungarn: Die Regierung in Budapest will den Grenzschutz verstärken
Migranten in Serbien an der Grenze zu Ungarn: Die Regierung in Budapest will den Grenzschutz verstärken Foto: picture alliance / Krystian Maj / ZUMAPRESS.com
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Zahl der versuchten illegalen Grenzübertritte in Ungarn verdoppelt

Die ungarische Regierung verzeichnet seit Beginn des Jahres rund 145.000 versuchte illegale Grenzübertritte. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zu 2021 mehr als verdoppelt. Speziell ausgebildete Sicherheitskräfte sollen nun die Befestigungsanlage zu Serbien und Kroatien verteidigen.
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BUDAPEST. Die ungarischen Sicherheitsbehörden haben seit Januar rund 145.000 illegale Migranten an der Grenze erfaßt. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 57.000 mehr als verdoppelt, heißt es in einer Mitteilung der Budapester Regierung vom Mittwoch.

„Während die illegalen Einwanderer in der Vergangenheit hauptsächlich aus Syrien und Afghanistan kamen, stammen heute viele von ihnen auch aus Indien, Pakistan, Nepal und Tunesien“, sagte der Sicherheitschef für Grenzschutz, György Bakondi. Zudem gelinge es seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine etwa 10.000 bis 13.000 Migranten pro Tag, aus einem Nachbarland nach Ungarn einzureisen. Auch die Zahl von festgesetzten Schleusern habe sich auf rund 1.000 verdoppelt.

Als Reaktion auf den Anstieg habe die Regierung beschlossen, den Grenzschutz entlang des Zauns zu Serbien und Kroatien zu verstärken. Dazu gehöre eine speziell ausgebildete Einheit von Sicherheitskräften. (zit)

Migranten in Serbien an der Grenze zu Ungarn: Die Regierung in Budapest will den Grenzschutz verstärken Foto: picture alliance / Krystian Maj / ZUMAPRESS.com
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