Attentat in den USA: Salman Rushdie auf offener Bühne niedergestochen

Helfer kümmern sich um den schwer verletzten Salman Rushdie Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Joshua Goodman

Attentat in den USA

Salman Rushdie auf offener Bühne niedergestochen

Angriff vor laufenden Kameras! Ein Attentäter hat den weltbekannten Autor Salman Rushdie niedergestochen. Videos dokumentieren das Attentat. Über das Motiv des Messerstechers ist noch nichts bekannt, allerdings ist Rushdi in weiten Teilen der islamischen Welt verhaßt.

CHAUTAUQUA. Der bekannte Buchautor Salman Rushdie ist während einer Buchlesung im US-Bundesstaat New York auf offener Bühne von einem Attentäter niedergestochen worden. Der Angreifer stach Rushdie in den Hals, berichtet die Nachrichtenagentur AP. Er wurde kurz nach der Tat von der Polizei festgenommen. Nach Polizeiangaben heißt er Hadi Matar.

Author Salman Rushdie was stabbed after taking stage at a Chautauqua Institute event. He received aid on-site and was able to eventually walk off stage with assistance.

This man has been detained by police.-#NYPD #SalmanRushdie #Newyork pic.twitter.com/Pw9eLOEp6h

— Chaudhary Parvez (@ChaudharyParvez) August 12, 2022

Über die Motive des Messerstechers ist noch nichts bekannt. Allerdings muß der Autor des Buches „Die satanischen Verse“ seit mehr als 40 Jahren unter ständigem Polizeischutz leben, nachdem Islamgelehrte eine Todesfatwa gegen Rushdie ausgesprochen haben, da sein Werk angeblich blasphemisch sei und den Islam beleidige. Der Iran hat ein Kopfgeld auf seine Ermordung von drei Millionen Euro ausgesetzt.

Videos in den sozialen Netzwerken zeigen, wie Besucher der Lesung kurz nach dem Angriff auf die Bühne stürmen, um Rushdie zu helfen.

Full Video-
Author Salman Rushdie was stabbed after taking stage at a Chautauqua Institute event. He received aid on-site and was able to eventually walk off stage with assistance.

Attacker has been detained by police.-#NYPD #SalmanRushdie #Newyork pic.twitter.com/LubdxMTlDx

— Chaudhary Parvez (@ChaudharyParvez) August 12, 2022

Foto zeigen zudem, wie der offenbar schwer verletzte Autor in ein Krankenhaus gebracht wird.

Salman Rushdie has reportedly been stabbed in the neck, airlifted to a hospital.

Attacker has been detained by police.-#NYPD #SalmanRushdie #Newyork pic.twitter.com/ADncl5qB5g

— Chaudhary Parvez (@ChaudharyParvez) August 12, 2022

(ho)

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Kommentare

santacroce sagt:

14. August 2022 um 6:44 Uhr

Wo sind die Lichterketten der Muslime?

Haben der BP und die Kultürstaatsministernde schon dem Iran ihre Hochachtung ausgesprochen?
dr. faust sagt:

13. August 2022 um 22:22 Uhr

Eine Mords-Religion von Allahs Gnaden.
Weil wir sonst keine Risiken haben! – Werte Verfassungshüter & STAATS-schützer !!!
Pyritzer sagt:

13. August 2022 um 19:48 Uhr

Hauptsache es waren keine grünen Männchen. Dann ist die welt der Gutmensch***innen wieder im Lot!
Canabbaia sagt:

13. August 2022 um 15:44 Uhr

Übrigens schreibt der ARD-Sch(l)undfunk in einem Kapitel „Was ist zum Täter bekannt?“ auch noch „Der mutmaßliche Täter, ein 24-jähriger Mann aus dem Bundesstaat New Jersey …..“. Die Informationsgauner verschweigen also vorsätzlich den Namen und suggerieren, dass lediglich das Alter des Täters bekannt sei.
1. Fritz aus Fritzlar sagt:
  
  13. August 2022 um 18:38 Uhr
  
  Ja, diese Journaille muß entmachtet werden. Im ZDF und in der ARD ist der Täter nach wie vor unbekannt, Motiv auch unbekannt, wahrscheinlich psychisch gestört infolge schwerer Diskriminierung in den USA. Warum hauen die nicht endlich ab in ihre angestammten islamischen Heimatländer, wo die Sharia herrscht und der Staat die aus religiösen Gründen gefällten Todesurteile vollstreckt?
Canabbaia sagt:

13. August 2022 um 15:41 Uhr

Die Wahr-Sager von der Tagesschau berichten unter „Was über den Angriff auf Rushdie bekannt ist“ mit Stand vom 13.08., 14.04 h: „Ein junger Mann sticht …“

CNN meldete am 13.08., 2:07 h GMT (Greenwich Mean Time) unter „Authorities identify suspect who attacked author Salman Rushdie at western New York event“: „The suspect was identified as Hadi Matar, 24, from …..“.

Aber Namen sind natürlich immer dann Schall und Rauch für die GEZ-Gebühren-Gier-Ganoven, wenn sie auf einen islamistischen Hintergrund des Täters schließen lassen könnten!
Joachim Reuter sagt:

13. August 2022 um 14:59 Uhr

Es ist interessant zu sehen, daß die Desinformation durch Politik und Medien überall in der „westlichen Wertewelt“ nach dem gleichen Schema abläuft.

24 Stunden nach der Tat müßten die wesentlichen Informationen über den Täter (der sich in Polizeigewahrsam befindet) vorliegen. Tun sie auch. Sie werden den Bürgern aber vorenthalten, bis die Vita des Verbrechers so hin-manipuliert worden ist, daß durchgeknallte Gutmenschen für das „Opfer alter weißer Männer“ auf die Straße geschickt werden können (siehe Dortmund). Die Medien werden wieder für das entsprechende „framing“ sorgen.

Jeder Bürger, der nicht grenzdebil ist, weiß doch längst aus Erfahrung und aus den Umständen der Tat und ihrer Behandlung durch Politik und Medien, daß der Täter ein Moslem ist, der den Mordauftrag eines islamischen Räuberhauptmanns ausführen wollte. Das darf aber so nicht gesagt werden. Das muß etwas netter dargestellt werden, damit sich andere Moslems nicht in ihrer Ehre verletzt fühlen. Vermutlich läuft es wieder auf die Diagnose: „Geisteskrankheit“ hinaus.
sommer sagt:

13. August 2022 um 13:11 Uhr

Aufgelesen:
„Unterdrücke nicht gewaltsam Meinungen, die Du für gefährlich hälst, sonst
unterdrücken sie Dich.“ (B.R.)
Carsten Schulz sagt:

13. August 2022 um 9:16 Uhr

Islam und Demokratie passen einfach nicht zueinander. Was lernen das endlich unsere Multikulti-Traumtänzer?

Mit dem Christentum war das vor einigen Jahrhunderten nicht anders. Aber das Christentum hat sich weiterentwickelt. Mit dem Islam wird das irgenwann vielleicht auch mal so gehen. Aber das dauert noch viele Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte.

Bis dahin sollte man muslimische Masseneinwanderung in unsere demokratische Welt um unserer Selbsterhaltung willen stoppen.
1. Joachim Reuter sagt:
  
  13. August 2022 um 11:03 Uhr
  
  Es geht nicht um Islam oder Demokratie, sondern um Islam und Rechtsstaatlichkeit, wobei ich nicht das islamische Recht (Scharia) meine, sondern das Recht des Abendlandes, das sich über Jahrtausende herausgebildet hat und alle europäischen Nationen verbindet.
  
  Ich halte es für grundverkehrt, Demokratie als Synonym für Rechtsstaatlichkeit zu verstehen. Ein Rechtsstaat kann ohne Demokratie existieren (Preußen unter Friedrich dem Großen), aber eine Demokratie nicht ohne Rechtsstaat.
  
  Ohnehin ist Demokratie nur eine erstrebenswerte Idee, ein Ideal, das noch nirgendwo zur Realität geworden ist, während ein Rechtsstaat – für jedermann erkennbar – Realität sein kann.
Veronika BatzJevec sagt:

13. August 2022 um 8:04 Uhr

Das Messer : die Lieblingswaffe der Moslems (des Islam)….angewendet gegen alle „infidels“…
Der Hass vis a vis Christen geht vom Allmächtigen „Besserwisser“ – dem neidischen, selbstinszenierten, Mohammed aus. Christus (der Sohn Gottes) predigte Liebe; der Islam die Antithese…
Winston Smith sagt:

13. August 2022 um 7:48 Uhr

Ich vermute, in Trumps Tresor lag die Rechnung über das Messer.
1. Veronika BatzJevec sagt:
  
  13. August 2022 um 19:53 Uhr
  
  Mit Esprit geht vieles leichter…Jaaa?
jodibel sagt:

12. August 2022 um 23:30 Uhr

Fazit:

Keinen Fußbreit für den Islam im christlichen Abendland.
Gibt es das eigentlich noch ?

Salman Rushdie, ich wünsche dir gute Besserung !

jodibel
Joachim Reuter sagt:

12. August 2022 um 19:29 Uhr

Ungeachtet der Meinung von Ideologen wie Claudia Roth und Nancy Faeser, stellt der Islam die größte Bedrohung für die zivilisierte Welt dar.
1. Gottfried Hermann Spieth sagt:
  
  13. August 2022 um 6:20 Uhr
  
  Sehe ich anders, lieber Kollege Reuter. Der Islam wird von interessierter dritter Seite als Weltgefahr Nr. 1 aufgebauscht. Der IS ist ein Produkt gewisser Dienste, um uns immer noch mehr Schrecken einzujagen. Eine geschichtlich normale, naturgemäß vorhandene Spannung zwischen Okzident und Orient wird von diesen Diensten und Kräften zu einem Weltkonflikt emporstilisiert, um Deutschland und Europa vollends von Asien zu trennen und noch fester im transatlantischen Lager festzuzurren.
Der Kafir sagt:

12. August 2022 um 19:21 Uhr

Wir schaffen das!
Der Kafir sagt:

12. August 2022 um 19:21 Uhr

Lasst mich raten.
Die friedlichste Religion der Welt hat wieder ihre Friedlichkeit, Toleranz, Menschenfreundlichkeit und Gewaltfreiheit gezeigt.
1. Gottfried Hermann Spieth sagt:
  
  13. August 2022 um 6:48 Uhr
  
  Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Salman Rushdie ist nicht der Toleranzpapst und Friedensengel, als der er uns verkauft wird, sondern ein ziemlich schlauer Provokateur, der anscheinend recht wenig Gefühle für Transzendenz und Heiligkeit aufbringt – sonst hätte er sein Machwerk damals nicht in die Welt gesetzt. Damit rechtfertige ich diesen Messerangriff keineswegs. Aber schon die weltweit führende Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel (1922-2003) fand die „Satanischen Verse“ tendenziell noch schlimmer als die Morddrohung gegen den Autor, weil jene Verse offenbar ein religiöses Grundgefühl so massiv verletzen, dass dadurch die gesamte nahöstlichen Lebenswelt aus den Fugen geraten könnte.
  1. Iudex sagt:
    
    13. August 2022 um 17:54 Uhr
    
    Liebe Johanna Spieth,
    ich stimme Ihnen in vollem Umfang zu.
    Aber entspringt diese Tat nicht der Logik des westlichen Wertesystems, in dem ein Land derjenigen, welche die indigenen Einwohner niederträchtig. herabwürdigend und „rassistisch“ als Kartoffel bezeichnet, ein sehr hohes Staatsamt zukommen läßt?
    1. Gottfried Hermann Spieth sagt:
      
      13. August 2022 um 21:57 Uhr
      
      Meinen Sie eine bestimmte Ministerin oder Staatssekretärin mit einem muslimischen Hintergrund, werter Iudex? Verstehe nicht ganz, was diese Causa mit der Causa Rushdie zu tun haben soll?
  2. Iudex sagt:
    
    13. August 2022 um 18:03 Uhr
    
    Liebe Johanna Spieth,
    ich stimme Ihnen in vollem Umfang zu.
    Aber entspringt diese Tat nicht der Logik des westlichen Wertesystems, in dem ein Land derjenigen, welche die indigenen Einwohner niederträchtig, herabwürdigend und „rassistisch“ als Kartoffel bezeichnet, ein sehr hohes Staatsamt zukommen läßt?