LINZ. Flüchtlinge, die an Halloween in Linz an Randalen beteiligt waren, sind in andere Unterkünfte verlegt worden und besuchen inzwischen sogenannte „Wertekurse“. In diesen gehe es darum, die Unruhestifter „mit unseren Werten und Normen vertraut zu machen“, sagte ÖVP-Integrationslandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer.
Die FPÖ, Koalitionspartner in der oberösterreichischen Landesregierung, bezweifelt die Wirksamkeit derartiger Maßnahmen. Sie fordert weiterhin die Abschiebung krimineller Migranten und Asylbewerber, betonte der Landtagsabgeordnete Michael Gruber.
Auch andere Städte von Migranten-Krawallen betroffen
Mit Blick auf die kommende Silvesternacht ist die oberösterreichische Landesregierung darum bemüht, für die Sicherheit im öffentlichen Raum zu sorgen. Integrationslandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) kündigte an: „Ich glaube, die Sicherheitsbehörden sind gut vorbereitet. Es gibt laufend Gespräche, auch was die Vorbereitungen betrifft.“ Das Hauptaugenmerk werde auf Plätzen liegen, wo viele Menschen zusammenkommen. Dort werde die Polizei ihr spezielles Sicherheitskonzept für Silvester umsetzen.
Hamburg, #Linz, Wien und in vielen anderen Städten im Flüchtlingslager-Gebiet wurden ähnliche Zustände an #Halloween2022 gemeldet, und das dürfte erst der Anfang vom Ende der Welt sein. Die derzeitige #Ampel Regierung gibt alles, um das Klima durch Edelkonsumenten zu retten. 💪 pic.twitter.com/5QvCrhQrBj
— Pampig (@Qimipx) November 2, 2022
An Halloween war es in Linz und in Wien zu schweren Randalen gekommen. Etwa 200 Männer und Jugendliche hatten Böller gezündet und Polizisten attackiert. Auch die Oberleitung der Straßenbahn wurde gezielt mit Feuerwerk beschossen, sodaß der Verkehr zwischenzeitlich zum Erliegen kam. Von den 130 angezeigten Personen hatte die Mehrheit einen Migrationshintergrund. Auch in Hamburg und Berlin gab es ähnliche Vorfälle. (st)