Vereinte Nationen: Deutschland hat nach den USA weltweit die meisten Migranten

Einwanderer aus Afrika auf einem Schiff vor der Küste Italiens (Archivbild) Foto: picture alliance/ROPI

Vereinte Nationen

Deutschland hat nach den USA weltweit die meisten Migranten

Die Zahl der Migranten ist laut den Vereinten Nationen seit Beginn des Jahrzehnts weltweit um etwa 25 Prozent auf derzeit 272 Millionen gestiegen. Etwa die Hälfte von ihnen verteilt sich gerademal auf zehn Länder. Auf Platz 2 liegt hier nach den USA Deutschland.

NEW YORK. Die Zahl der Migranten ist seit Beginn des Jahrzehnts weltweit um etwa 25 Prozent gestiegen. Wie die Vereinten Nationen am Dienstag mitteilten, wuchs ihre Anzahl seit 2010 um 51 Millionen auf nunmehr 272 Millionen. Die meisten von ihnen lebten demnach mit 82 Millionen in Europa und Nordamerika (59 Millionen), gefolgt von Nordafrika und Westasien mit rund 49 Millionen.

Unter den einzelnen Staaten wiesen die USA 2019 die größte Anzahl an Migranten auf (50,2 Millionen). Es folgten Deutschland und Saudi-Arabien mit jeweils 13,1 Millionen sowie Rußland mit 11,6 Millionen Migranten. Zum Vergleich: 1990 lag Deutschland noch mit rund sechs Millionen Migranten auf Platz 6 hinter den USA, Rußland, Indien, der Ukraine und Pakistan.

Indien Hauptherkunftsland

Bei den Hauptherkunftsländern führt Indien mit 17,5 Millionen Auswanderern. Auf Platz 2 rangiert Mexiko mit 11,8 Millionen, gefolgt von China mit 10,7 Millionen und Rußland mit 10,5 Millionen Ausgewanderten.

Beim Altersdurchschnitt zeigt sich zudem ein starker Unterschied zur Gesamtbevölkerung. Während die 25- bis 29jährigen weltweit beispielsweise 7,8 Prozent ausmachen, beträgt der Anteil in dieser Altersgruppe bei Migranten 9,8 Prozent. Noch deutlicher fällt der Unterschied in der Altersgruppe der 30- bis 34jährigen aus. Ihr Anteil liegt weltweit ebenfalls bei 7,8 Prozent, unter den Migranten jedoch bei 10,8 Prozent. (krk)

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Kommentare

Albert sagt:

18. September 2019 um 13:48 Uhr

Alle diese Meldungen sind Schall und Rauch, sie sind da und das Deutschland mit der Aufnahme dieser sogenannten Flüchtlinge mit ganz vorn liegt ist auch jedem bewusst.
Nur wie es in ein paar Jahren bei uns aussieht darüber macht sich das noch deutsche Volk in der Mehrheit keine Gedanken, zumindest noch nicht.
Warten wir es ab, das erwachen kommt, es wird ein unschönes, eine ganz logische Feststellung die sich jeder selbst ausmalen kann.
Yahel sagt:

18. September 2019 um 13:43 Uhr

Wie die Vereinten Nationen am Dienstag mitteilten, wuchs ihre Anzahl seit 2010 um 51 Millionen auf nunmehr 272 Millionen.

Die UN sind für mich die Hauptverantwortlichen für diese Völkerwanderung, denn sie glänzt durch Nichtstun, sie verwaltet nur, sie ist Ausführer der „Eine Welt“ Ideologen. Das Europa und die VSA die Hauptzielregionen sind, ist nicht verwunderlich, denn dort bestehen vernünftige Infrastrukturen und derzeit noch die Möglichkeit sein Leben einigermaßen selbstbestimmt zu leben. Die Frage ist, wie lange noch. Die genannten Hauptzielregionen sind nicht darauf eingerichtet diese Massen an fremden Kulturen und Lebensweisen aufzunehmen und zu kompensieren, dazu sind deren Völker auch nicht bereit. Deshalb fehlt der politische Wille, diese Menschen wieder dorthin zurückzuschicken, wo sie hergekommen sind, um ihnen dort zu helfen. Besser noch, sie gar nicht erst auf den Weg zu bringen.
1. Yahel sagt:
  
  18. September 2019 um 13:43 Uhr
  
  2
  Es ergibt keinen Sinn den Gesellschaften dort von hier aus helfen zu wollen, wir wissen längst, daß dies lediglich zu gewalttätigen Konflikten zwischen den Ethnien, zu jeder gegen jeden führt. Erfahrungen liegen bereits seit Jahren vor. Das vorrangige Ziel muß sein, die viel zu hohen Reproduktionraten dort drastisch zu verringern.
  
  Deshalb: „Let´s help them there“ 6:08min
  https://www.youtube.com/watch?v=gzsi-a2BZQU
Horrex sagt:

18. September 2019 um 12:01 Uhr

Die absoluten Zahlen sagen (fast) nix.
Die Relation zu den „schon länger“ wäre weit aussagekräftiger.
Ebenso die (relative) Verteilung nach Herkunftsländern.
VOR ALLEM ABER, ob und wann sie sich wie gut oder schlecht integrieren.
Ehrliche(!) Zahlen, nicht nach jeweiliger Interessenlage der Auftraggeber der Studien.
Kersti Wolnow sagt:

18. September 2019 um 10:42 Uhr

Das ist nicht ganz richtig. Die VSA SIND alles nur Einwanderer, die die Urbevölkerung ausgerottet haben. WIR SIND die Urbevölkerung. Mich tröstet aber, daß es in ganz Westeuropa so aussieht wie bei uns und sich jeder „Migrant“ innerhalb der EU frei bewegen kann. Würde die Rundumversorgung überall gleichzeitig und schlagartig aufhören, wäre alles weg, was nicht nach Europa gehört. In der Glotze gibt es rührselige Geschichtchen, daß 6 arme Afghanen in Griechenland monatelang zu 6 in einem Zweimannzelt kampieren. Jeder vernunftbegabte Mitteleuropäer fragt sich, was man denen versprochen hat, daß sie da ausharren und nicht wieder nach Hause gehen, wo sie genügend Platz haben.
1. Ex oriente lux sagt:
  
  19. September 2019 um 9:00 Uhr
  
  Danke für die erste Zeile – SO IST ES und es ist ganz wichtig darauf hinzuweisen !
  
  Und wer es noch etwas genau haben möchte, sein Englisch ein bisschen aufbessern, und dem völlig unverdächtigen Minister Louis Farrakhan lauscht, der erfährt dann alles weitere.
  
  Unverdächtig ist der erleuchtete Herr Farrkhan, weil ihn Zuckerbergs Netzwerk gesperrt hat, er in seinem Leben fast alles erlebt hat, nichts mehr zu verlieren hat, und er scharz ist und zum Island übergetreten. Ich empfehle jedem die entscheiden Bücher und Reden dieses schwarzen, moslemischen Amerikaners.