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Serbien: Unbekannte schänden Gedenkstätte für ermordete Donauschwaben

Serbien: Unbekannte schänden Gedenkstätte für ermordete Donauschwaben

Serbien: Unbekannte schänden Gedenkstätte für ermordete Donauschwaben

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Serbien
 

Unbekannte schänden Gedenkstätte für ermordete Donauschwaben

Die Volksdeutsche Landsmannschaft Österreichs hat mit Entsetzen auf die Schändung einer Gedenkstätte für ermordete Donauschwaben im serbischen Gakovo reagiert. „Es ist unbegreiflich, ich bin zutiefst bestürzt“, sagte der Verbandsvorsitzende Rudolf Reimann.
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Beschädigte Gedenkstätte: Landsmannschaft entsetzt über Schändung Foto: Volksdeutsche Landsmannschaft Österreich

WIEN. Die Volksdeutsche Landsmannschaft Österreichs hat mit Entsetzen auf die Schändung einer Gedenkstätte für ermordete Donauschwaben im serbischen Gakovo reagiert. „Es ist unbegreiflich, ich bin zutiefst bestürzt“, sagte der Verbandsvorsitzende Rudolf Reimann.

Diese „feige Tat“ versetze jedem Donauschwaben zahlreiche Stiche in die Brust. „Wir alle sind aufgrund dieses unverständlichen Akts der Boshaftigkeit zutiefst bestürzt“, teilte Reimann mit. Er forderte zugleich eine umfassende Aufklärung durch die Polizei und appellierte an die serbischen Behörden, die Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung zu intensivieren.

Die beschädigten Marmorplatten waren bereits am Wochenende entdeckt worden. Sie erinnern an die Donauschwaben, die in der Region zwischen 1945 und 1948 in Lager deportiert und systematisch von den Kommunisten ermordet wurden. Insgesamt starben in den Vernichtungslagern der Tito-Partisanen in Jugoslawien nach Kriegsende mehr als 50.000 deutsche Zivilisten. (ho)

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