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Präsidentschaftswahl: Presse wendet sich von Obama ab

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Präsidentschaftswahl: Presse wendet sich von Obama ab

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Präsidentschaftswahl
 

Presse wendet sich von Obama ab

Kurz vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl verliert Amtsinhaber Barack Obama die Rückendeckung der Medien, die 2008 zu seinem Sieg beigetragen haben. So hat das Wisconsin State Journal, eine von mehreren Zeitungen in einem Schlüsselstaat, eine Wahlempfehlung für Mitt Romney ausgesprochen.
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Nur drei von 34 Wahlempfehlungen größerer Zeitungen für Mitt Romney Foto/Montage: JF

MADISON. Kurz vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl verliert Amtsinhaber Barack Obama die Rückendeckung der Medien, die 2008 zu seinem Sieg beigetragen haben. So hat das Wisconsin State Journal, eine von mehreren Zeitungen in einem Schlüsselstaat, eine Wahlempfehlung für Mitt Romney ausgesprochen.

Die Wahlempfehlung des Wisconsin State Journal ist symptomatisch für die Einstellung der amerikanischen Presse bei dem anstehenden Urnengang: Obama verliert Rückhalt. Insgesamt haben 41 Zeitungen ihren Lesern die Wahl des Demokraten empfohlen (endorsement). Damit liegt er zwar vor Romney, der nur 34 Zeitungen hinter sich weiß.

Republikaner erhalten allerdings traditionell weniger Unterstützung durch die Medien. Verglichen mit der Wahl 2008 ist Obamas publizistische Basis geschrumpft. Damals hatten ihn über sechzig Zeitungen unterstützt. Sein republikanischer Gegenkandidat McCain hingegen kam damals nur auf 26 Zeitungen. In den umkämpften Schlüsselstaaten haben bereits acht größere Zeitungen, die 2008 dazu aufgerufen haben, Obama zu wählen, das Lager gewechselt und unterstützen nun den Republikaner. (rg)

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