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Österreich: FPÖ punktet bei jugoslawischen Einwanderern

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H.C._Strache_mit_serbischen_Rosenkranz
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Österreich
 

FPÖ punktet bei jugoslawischen Einwanderern

Die FPÖ wird überdurchschnittlich häufig von Einwanderern aus dem ehemaligen Jugoslawien gewählt. Die Grüne sind dagegen ziemlich unbeliebt.
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FPÖ-Parteichef H.C. Strache mit einem serbisch-orthodoxen Armband: Beliebt bei serbischen Einwanderern Screenshot: JF

WIEN. Die Freiheitlichen in Österreich werden überdurchschnittlich häufig von Einwanderern aus dem ehemaligen Jugoslawien gewählt. Dies berichtet das österreichische Magazin Profil unter Berufung auf eine entsprechende Studie.

Während die FPÖ bei der Nationalratswahl 2008 im Landesdurchschnitt 20 Prozent erzielte, kommt sie demnach bei dieser Einwanderergruppe auf 27 Prozent. Der Zuwachs dürfte dabei vor allem auf Serben zurückzuführen sein, die von der Partei gezielt umworben werden.

Aber auch bei den Tschechen, Slowaken und Ungarn liegt der Zuspruch für die Freiheitlichen immerhin noch bei 15 Prozent. Weit abgeschlagen liegt die FPÖ nur bei den Polen mit sechs und den Türken mit einem Prozent.

Grüne bei Einwanderern unbeliebt

Überdurchschnittlich häufig wählen Einwanderer die Sozialdemokraten. Bei den Türken erzielt die SPÖ, die bei der vergangenen Nationalratswahl 34 Prozent erreicht hatte, sogar 78 Prozent. Unbeliebt sind dagegen die Grünen.

Lediglich bei den Türken können sie den Landesdurchschnitt von 16 Prozent halten. Nur zwölf Prozent der Polen und gar nur zehn Prozent der Einwanderer aus dem ehemaligen Jugoslawien wollen dieser Partei ihre Stimme geben. (FA)

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