In der JF 38/06 wurde die „offizielle“ Sicht der US-Regierung bezüglich der Terrorakte vom 11. September 2001 dargestellt. Andreas von Bülow sieht die Kritiker der US-Regierungsmeinung zu Unrecht als „Verschwörungstheoretiker“ verunglimpft. Die von der Bush-Regierung hinter den Attacken des 11. September 2001 vermutete muslimische Verschwörung ist ebenso ein Lügengespinst wie die behaupteten Massenvernichtungswaffen des Irak. Die 400 Meter hohen Türme des Welthandelszentrums (WTC) sind in weniger als zwölf Sekunden auf ihre Fundamente gestürzt. Aufeinander fallende Stockwerksdecken, die durch Hitze und Schwerkraft sich aus ihren Verankerungen im inneren und äußeren Stahlgerüst lösen, können dieses Tempo nicht vorlegen. Die Hitze hinderte die Feuerwehr auch nicht am Löschen, war folglich nicht stahlerweichend. Im Nordturm zerschnitt das Flugzeug rund 40 von 236 äußeren Stahlträgern. Die 43 massiven Kastenträger aus Edelstahl im Inneren wurden vermutlich nicht einmal berührt. Zeugen bekunden gewaltige Explosionen in den Untergeschossen und entlang der Stockwerke. Es wurde der für kontrollierte Sprengungen verwandte Sprengstoff Thermit in Verbindung mit Schwefel gefunden. Die Administration hat am 11. September die Luftabwehr der USA durch vier Luftübungen lahmgelegt. Geübt wurde unter anderem das Abfangen von bis zu 20 entführten Großmaschinen. Das Bodenpersonal konnte am Bildschirm die Übungs- nicht von der realen Lage unterscheiden. Die Bediensteten der US-Satellitenaufklärung (NSA) wurden am 11. September wegen Fliegeralarm nach Hause geschickt. Im Pentagon stimmt das Einschlagsprofil nicht mit dem entführten Flugzeug überein. Videoaufnahmen außerhalb des Pentagon wurden sofort beschlagnahmt und nicht zugänglich gemacht. Alle Personen, die am 11. September in Aufklärung und Abwehr versagt haben, wurden befördert, keiner zur Rechenschaft gezogen. Die breit gestreute Spur der auf den Passagierlisten nicht auftauchenden Muslime läßt auf eine Geheimdienstaktion schließen, in der die Entführer vor der Tat als Sündenböcke präpariert waren. Die Identität der Täter ist bis heute nicht geklärt. Mindestens sieben haben sich als lebend gemeldet. Vor der Tat wurde die Aufklärung der muslimischen Sündenböcke behindert. Nach der Tat wurden die Spuren wie die einer trampelnden Elefantenherde ausgelegt. Die US-Regierung hat alle nicht verfälschbaren Beweise eiligst beseitigt. So wurden die Stahlmassen sofort nach Asien zum Einschmelzen verfrachtet, Proteste der Feueringenieure mißachtet. Die Stimm- und Cockpitaufzeichnungsgeräte bleiben verschwunden. Mit den Handys konnte bei der Flughöhe und Geschwindigkeit nicht telefoniert werden. Es gab Vorwissen bei den Spekulanten, auch bei den Mitarbeitern einer Investmentbank, von denen keiner zur Tatzeit in einer der 20 gemieteten Etagen anwesend war. Der weder von einem Flugzeug noch von herabfallenden Trümmermassen beschädigte 47stöckige Büroturm des WTC 7 mit CIA, FBI, Börsenaufsicht, Kommandozentrale für Massenvernichtungsattacken ist am Tattag gegen 17 Uhr in 6,8 Sekunden eingestürzt, im freien Fall. Es gibt weltweit bislang nur drei Stahlskelettbauten, die feuerbedingt eingestürzt sind, alle am 11. September – das WTC 7 und die beiden WTC-Türme. Die Bekenner-Videos des alten CIA-Mitarbeiters Osama bin Laden (war Verbündeter der US-Regierung im Kampf gegen die Sowjetarmee in Afghanistan) hätte man besser fälschen sollen. Mit Hollywoodtechnik lassen sich Fotos, Videos, Abhörbänder im Handumdrehen fälschen. Die psychologische Geheimdienstoperation des 11. September zwang die amerikanische Öffentlichkeit hinter die Kriegführung im Nahen Osten. Noch eine „false-flag operation“ rund um Israel oder den Iran und die desinformierten Europäer stecken im Nahost-Kriegs-Schlamassel der Bush-Administration. Dr. Andreas von Bülow war von 1969 bis 1994 SPD-Bundestagsabgeordneter, von 1976 bis 1980 Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und von 1980 bis 1982 Bundesforschungsminister. Heute arbeitet er als Rechtsanwalt in Bonn. Er ist Autor der Bücher „Die CIA und der 11. September; Internationaler Terror und die Geheimdienste“ (Piper, München 2004) und „Im Namen des Staates. CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste“ (Piper, München 2000).