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Denkmalschändungen

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Im Zusammenhang mit dem Volkstrauertag am vergangenen Sonntag sind in zahlreichen Orten in Deutschland Denkmäler für die Gefallenen der Weltkriege von vermutlich linksextremistischen Tätern geschändet worden. Allein in Vorpommern wurden mindestens sieben Ehrenmale von Aktivisten der „Antifaschistischen Aktion Greifswald“ mit rosa Farbe beschmiert. Wie bei ähnlichen Straftaten in der Vergangenheit stellten die Täter Bilder von den geschändeten Gefallenendenkmälern über die linksextremistische Plattform indymedia ins Internet (www. de.indymedia.org/2006/11/162481.shtml). In Braunschweig kippten Unbekannte einen Eimer Wandfarbe gegen das Denkmal für die Gefallenen des Braunschweiger Infanterie-Regiments 92 auf dem Hauptfriedhof und beschmierten es mit dem Satz: „Deutsche Täter sind keine Opfer“. Da es sich offensichtlich um eine politisch motivierte Straftat handelt, hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen, teilte die Polizei mit. Ebenfalls mit Farbe verunstaltet wurde das Denkmal auf dem Soldatenfriedhof im hessischen Gießen sowie das „Ehrenmal Panzergraben“ im badischen Rheinau. Die Gedenkstätte für 27 deutsche Soldaten, die dort 1945 wenige Tage vor Kriegsende gefallen sind, wurde mit grüner Farbe übergossen. Im brandenburgischen Seelow vernahm die Polizei unterdessen am Sonnabend mehrere Personen aus der linken Szene, die verdächtigt wurden, Hakenkreuze an eine Friedhofsmauer geschmiert zu haben.

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