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Marc Jongen, ESN Fraktion

Traumhaft abgeblitzt

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Cato, Palmer, Exklusiv

Aus der ZDF-Sendung „Traumschiff“ dürfte vielen Deutschen das Kreuzfahrtschiff „MS Deutschland“ bekannt sein. Nach Informationen der JF hatte dieses Traumschiff letzten Sonntag ein wahrhaft traumatisches Erlebnis bei der Einreise in die USA. Die US-Küstenwache vor der Mississippi-Mündung klassifizierte das Schiff als „vessel of interest“ und wollte es ohne vorherige langwierige Inspektion nicht nach New Orleans einfahren lassen, obwohl der Luxusdampfer vorher die US-Häfen Miami bzw. Key West anlief. Ob dieser Schritt mit einer panischen Reaktion im „Anti-Terrorkampf“ oder mit antideutschen Ressentiments begründet wurde, wußte die verantwortliche Reederei Peter Deilmann in Neustadt/Holstein nicht mitzuteilen. Dort gab man sich in dieser pikanten Geschichte zugeknöpft und wollte seitens der Geschäftsleitung keine Stellungnahme abgeben. Die „MS Deutschland“ konnte schließlich doch noch einen friedlichen Anlegeplatz finden: in Havanna/Kuba.

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