Dieser Tage startet eine Aktion, auf wir gewartet haben: Die Agitprop-Organisation Laut gegen Nazis verteilt Aufkleber an Gastwirte, um die Gastronomen vor rechtsradikalen Gästen zu schützen, so eine DPA-Meldung. Der Schlüsselbegriff in diesem Zusammenhang ist schützen, es wird nämlich auch ein Schutzgeld in Höhe von 50 Euro erhoben. Es ist, als hätte sich die Antifa bei der sizilianischen Mafia nach den Methoden erkundigt, wie man sich gefügige Klienten besorgt. Das Schönste war die diesjährige Pressekonferenz von Laut gegen Nazis. Sie fand im Hamburger Side-Hotel statt, das der Propaganda-Organisation kostenlos Räume und ein Buffet zur Verfügung stellte. Diesmal, so schwärmten die Veranstalter, sei die ganze Pressekonferenz obendrein auch noch klimaneutral. Sämtliche Emissionen, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung stehen, werden ermittelt und neutralisiert. Durch Aufforstung des Regenwaldes! Wäre es nicht einfacher, den unsinnigen Kampf gegen Rechts einfach einzustellen? Dann würde keine heiße Luft mehr produziert. Und es gäbe weniger Organisierte Kriminalität im Anfangsstadium.