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Kein Kreuz zu tragen

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Kein Kreuz zu tragen

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Auf das Päckchen oder – österlich gesprochen – das Kreuz, das wir zeitlebens zu tragen haben, kommt noch immer etwas obenauf. Daß die zu tragende Last bereits in jüngeren Jahren über Gebühr wiegen und zu schweren Haltungsschäden führen kann, zeigt bereits der Inhalt von Kinderruck-säcken. Dort finden wir diverse Fach- und Sprachbücher, Aufzeichnungen zum Thea-terworkshop, dazu Laptop und Multifunktionshandy. So macht sich der Nachwuchs bereits in der Wachstumsphase krumm, um im Erwachsenalter auf der Höhe der Zeit zu sein. Noch keine Rede dabei von Chancen, geschweige denn Glück. Gegen dieses Dilemma hat die Rucksackindustrie nun ein Mittel gefunden: Rucksackanhänger, Talismane. Etwa den edlen Schwarzwald-Elch, den Polizei-Teddy, Plüschschaf Lothar oder – mittlerweile auch – lebende Rucksackbäume. Letztere gibt es in 10 Sorten, sie sind unglaublich klein (43 mm hoch / 17 mm breit) und leben in einer Plastikkapsel. Lebende Rucksackbäume stehen nicht nur für Glück, sondern zugleich für Mut, Erleuchtung und Wohlstand. Nun denn, wenn schon kein Ruck durch Deutschland geht, dann wenigstens ein geschmückter Rucksack. Foto: Stachel-Glück?

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