„..Lamya Kaddor hatte Broder vorgeworfen, sie in einem Artikel der JUNGEN FREIHEIT beleidigt zu haben.“

Das ist völlig unmöglich, man kann einen Menschen nicht beleidigen, weder mit dem was man sagt, noch mit dem was man schreibt. Richtig ist, daß sich ein Mensch durch gesagtes oder geschriebenes beleidigt fühlt, nur das ist sein Problem. Der Redner oder der Schreiber sind für das verantwortlich, was sie sagen oder schreiben. Sie sind nicht verantwortlich für das, was jemand aus dem Gehörten oder dem Geschriebenen macht. Dies liegt ausschließlich in dessen Hand und ist nicht allgemeinverbindlich. Wer sich beleidigt fühlt, hat ein Problem mit sich und anderen. Für mich gilt; wer mich beleidigt, daß bestimme ausschließlich ich, niemand sonst.

„Die Kosten für die von Kaddor angestoßene Gerichtsposse muß der Steuerzahler tragen.„

Dies ist mehr als unverständlich, würde es nur die Gerichtskosten betreffen, nun ja. Ansonsten hat die unterlegene Partei sämtliche von ihr verursachten Kosten zu tragen, nicht nur die eigenen.