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Asylbewerberheim in Hanau: Polizei greift Afghanen mit Messer, Beil und Hammer auf

Asylbewerberheim in Hanau: Polizei greift Afghanen mit Messer, Beil und Hammer auf

Asylbewerberheim in Hanau: Polizei greift Afghanen mit Messer, Beil und Hammer auf

Das Foto zeigt ein Polizeiauto, das den Polizeieinsatz bei dem Afghane symbolisieren soll
Das Foto zeigt ein Polizeiauto, das den Polizeieinsatz bei dem Afghane symbolisieren soll
Auf den Fall eines potentiell gewalttätigen Afghanen in Hanau machte zuerst die AfD aufmerksam. Foto: picture alliance / dpa | Matthias Balk
Asylbewerberheim in Hanau
 

Polizei greift Afghanen mit Messer, Beil und Hammer auf

Ein Afghane taucht in einem Bürgerbüro in Hanau auf. Weil er sich auffällig verhält, wird die Polizei informiert. Sie findet bei dem Mann eine Reihe gefährlicher Gegenstände. Plante der Mann einen Anschlag?
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HANAU. Die hessische Polizei hat am Freitag womöglich eine Gewalttat durch einen Afghanen in Hanau bei Frankfurt verhindert. Bei einer Durchsuchung in einem Asylbewerberheim stießen Beamte bei dem 33jährigen unter anderem auf zwei Haushaltsmesser, eine Sturmhaube, ein Beil und einen Hammer, wie die Polizei am Montag bestätigte.

Auf den Mann aufmerksam geworden waren sie, nachdem der Migrant in einem Bürgerbüro der Stadt aufgeschlagen war, um sich zur freiwilligen Ausreise abzumelden. Dabei soll er sich psychisch auffällig verhalten haben. Die Polizei suchte den Afghanen daher in der Asylunterkunft auf.

Der Mann sei anschließend in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Dort befinde er sich nach wie vor und werde polizeilich überwacht. Die Polizei betonte, ihr lägen bislang keine Hinweise auf eine beabsichtigte Gewalttat durch den Mann vor. „Die gefahrenabwehrrechtlichen Ermittlungen zu den Hintergründen und möglichen Absichten laufen seit Freitag auf Hochtouren.“

Afghane: „Tod über euch Deutsche“

Öffentlich geworden war der Fall zuerst durch eine Mitteilung der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag. Ein Sprecher sagte der JUNGEN FREIHEIT, der Fraktion seien die Informationen zugespielt worden. Die AfD setzte daraufhin einen sogenannten „dringlichen Berichtsantrag“ auf, mit dem sie der Landesregierung eine Reihe von Fragen stellt. Die könnten dann in einer Ausschußsitzung Anfang Februar behandelt werden.

Nach Informationen der AfD besaß der Afghane auch eine Mappe, auf der unter anderem die Worte „Tod über euch Deutsche“ und „lang lebe Afghanistan“ zu lesen sein sollen. Die Polizei äußerte sich dazu nicht.

„Besonders beschämend an dem Vorfall ist, daß die Landesregierung es bisher nicht für nötig erachtet hat, die Öffentlichkeit zu informieren“, kritisierte Sandra Weegels, innenpolitische Sprecherin der Fraktion am Montag. Tatsächlich veröffentlichte das Polizeipräsidium Südosthessen eine Mitteilung zu dem Vorfall erst, nachdem die AfD darauf aufmerksam gemacht hatte. (ser)

Auf den Fall eines potentiell gewalttätigen Afghanen in Hanau machte zuerst die AfD aufmerksam. Foto: picture alliance / dpa | Matthias Balk
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