Ankara vs. Berlin: Döner-Krieg zwischen Türkei und Deutschland: Wer hat’s erfunden?

Die Türkei und Deutschland streiten sich um den Döner: Osmanisches oder germanisches Kulturgut? (Symbolbild eines „deutschen“ Döners) Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer

Ankara vs. Berlin

Döner-Krieg zwischen Türkei und Deutschland: Wer hat’s erfunden?

Heißt der Döner in Deutschland bald „Drehbratenschrippe“, „Schnittfleischsemmel“ oder „Türkischer Burger“? Das könnte jedenfalls passieren, wenn die EU dem Wunsch aus Ankara folgt und das beliebte Fast-food-Gericht als „garantiert traditionelle Spezialität“ einstuft. Derweil denkt die erste deutsche Stadt über eine Obergrenze für Döner nach.

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Kommentare

Tortinger sagt:

3. Oktober 2024 um 15:23 Uhr

Die im obigen Artikel erwähnte Stadtinitiative Heilbronn hat folgendes herausgefunden: In Heilbronn (125000 Einwohner) gibt es innerhalb der Innenstadt 20 Dönerläden, 18 Barbershops und 16 Nagelstudios.
Sapientia sagt:

3. Oktober 2024 um 15:19 Uhr

Wenn es sonst keine Probleme gibt, machen wir uns halt welche. Hauptsache Justiz und Gesetzgebung werden beschäftig auf Steuerzahlerkosten. Verarschung pur. Deutschland einig Irrenhaus.
infaustumveritas sagt:

3. Oktober 2024 um 15:18 Uhr

Ich lese die ganze Zeit „Schöner Feiertag“ – was soll denn gefeiert werden? Was habe ich da versäumt?
1. Mjolnir sagt:
  
  3. Oktober 2024 um 19:21 Uhr
  
  Werter infaustumveritas, es geht dabei nicht um den Feiertag an sich, sondern darum, daß die Foristen den freien Tag „schön“ verbringen mögen. Daß sie die freie Zeit sinnvoll zu nutzen wissen, mit Menschen die sie lieben, und von denen sie geliebt werden. Oder auch ganz einfach, so wie ich es heute gehalten habe, sich von der harten Arbeit einfach nur ausruhen, und – in mehreren Etappen – mal richtig ausschlafen. 😴 👍
santacroce sagt:

3. Oktober 2024 um 14:30 Uhr

Döner macht auch nicht schöner –
davon kann man sich in jeder westdeutschen Innenstadt überzeugen lassen…
Thomas B. sagt:

3. Oktober 2024 um 14:24 Uhr

Ist schon wieder erster April?

Hab ich gar nicht mitbekommen!
Hic.rodos.hic.salta sagt:

3. Oktober 2024 um 12:52 Uhr

„Wir sind vom Verfassungs- und Dönerschutz. Sie haben ein Bild im Internet geteilt und es als Bild eines Döners bezeichnet. Der Döner aber auf Ihrem Bild ist gesichert kein Döner. Kommen Sie bitte mit“.
1. Mjolnir sagt:
  
  3. Oktober 2024 um 19:23 Uhr
  
  Der ist richtig klasse. 😂
  🤣
Tomatenbrot sagt:

3. Oktober 2024 um 12:00 Uhr

Völlig bekloppt! Da werden dann bestimmt super hochwertige Döner verkauft, wenn es zukünftig darum geht es so billig wie möglich zu machen, um die Preisobergrenze einzuhalten. Mmmh lecker!
dr. faust sagt:

3. Oktober 2024 um 11:37 Uhr

Es gibt in Deutschland bereits Döner ohne KREUZ-Kümmel
Lacha sagt:

3. Oktober 2024 um 11:21 Uhr

Dönerbuden sind in Deutschland potentielle Geldwäscheläden.
Von mir aus können sie abgeschafft werden.
Ich bevorzuge Gyros im Fladenbrot vom Griechen meines Vertrauens, wenn mir mal danach ist.
1. S. Funke sagt:
  
  3. Oktober 2024 um 18:19 Uhr
  
  Genauso sehe und handhabe ich das auch. Die Mengen an Geschmacksverstärker und anderen unappetitlichen Zutaten riecht man teilweise durch das geschlossene Autofenster. Ekelhaft das Zeug! Probiert habe ich es tatsächlich mal.
Joachim Reuter sagt:

3. Oktober 2024 um 11:16 Uhr

Hat man Steinmeier schon mal gefragt?

Der wird sicher sagen, daß niemals ein Deutscher den Döner erfunden haben kann, weil Hitler Vegetarier war und alle Deutschen – nach wie vor – in ihrem Innersten Nazis sind. Außerdem kann ein derart mieses Volk, wie das deutsche, niemals etwas hervorbringen, was weltweit Menschen glücklich macht.

Kopf hoch! Allen einen schönen Feiertag, der auch zum Nachdenken über unser Vaterland und seine Herrschaftskaste anregen sollte.
Peter Ehrlich sagt:

3. Oktober 2024 um 11:15 Uhr

Einfach nur noch lächerlich, um welchen Unsinn sich die EU kümmerrt. Mich interssiert der unappetitliche Döner ohnehin nicht, wo Deutschland doch so eine erlesene Küche hat.
Kopfhörer sagt:

3. Oktober 2024 um 11:05 Uhr

„Bundesdöner“ – darf nur mit einer Klinge mit maximal 6 cm Länge geschnitten werden. Benötigt spezielle Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Schulunge weil sich die „Dönersäbler mit dem kleinen“ (Messer natürlich) ständig die Finger verbrennen.
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  3. Oktober 2024 um 11:21 Uhr
  
  Bundesdöner….der ist gut. Und der BP übernimmt die Patenschaft dafür. Die Generalprobe für den Döner hatte er ja kürzlich bei einem peinlichen Auftritt während seinem Staatsbesuch in der Türkei, als er mit Schürze vom Dönerspieß Fleischstück abschnitt.
Ulrich_Motte sagt:

3. Oktober 2024 um 10:52 Uhr

Viel nationalistischer Quatsch! Wer Obergrenzen für was auch immer einführt, denkt sozialistisch: Der Staat entscheidet statt wie im Kapitalismus jeder Bürger / Kunde!
Staurophylax sagt:

3. Oktober 2024 um 10:01 Uhr

Dann sollen sie den Türken doch ihren „Döner“ lassen und die „Drehbratenschrippe“ als typisches Berliner Gericht eintragen. Wenn es dann auch noch eine amtliche Obergrenze für Verkaufsstellen für Drehbratschrippen gibt und in jeder deutschen Stadt auch noch genügend Stellen sind, an denen eine anständige Bratwurst erworben werden kann, ist m. E. alles in Ordnung.
1. Figiel sagt:
  
  3. Oktober 2024 um 11:14 Uhr
  
  Dumm, Dümmer, deutsch!
  1. Joachim Reuter sagt:
    
    3. Oktober 2024 um 13:49 Uhr
    
    Sind Sie zufällig auch deutsch? Offensichtlich schließen von sich auf unser ganzes Volk.
2. Joachim Reuter sagt:
  
  3. Oktober 2024 um 11:26 Uhr
  
  Die damit verbundenen Mehrkosten werden den Döner unbezahlbar machen.
  
  Aber aus dem sozialistisch-kommunistischen Lager gibt es bereits Forderungen nach einer Subventionierung und eine Preisobergrenze von 5 €.
3. JueBoe sagt:
  
  3. Oktober 2024 um 11:37 Uhr
  
  Eben! Was muß es uns gutgehen, wenn das das einzige Problem ist, das wir haben.

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Die Türkei und Deutschland streiten sich um den Döner: Osmanisches oder germanisches Kulturgut? (Symbolbild eines „deutschen“ Döners) Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer