Hohe Papierpreise gefährden Pressevielfalt: Der Griff nach der Staatsknete
Hohe Papierpreise gefährden Pressevielfalt: Der Griff nach der Staatsknete
Hohe Papierpreise gefährden Pressevielfalt: Der Griff nach der Staatsknete
Rollenoffsetdruckmaschine in einer Druckerei für die Produktion von Zeitungen und Zeitschriften:
Erfolgreiche Medien sollten weder belehren noch erziehen Foto: stock.adobe.com
Mindestlohn, explodierende Papierpreise und Energiekosten: Zeitungsverlage sehen sich in ihrer Existenz gefährdet. Sie drängen auf finanzielle Förderung durch den Staat. Zugleich muß der digitale Umsatzanteil wachsen.
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Welche Pressefreiheit und welche objektive Berichterstattung ist gefährdet?
So würde es den Zeitungsfritzen gefallen , wie der ÖRR ( Staatssender) Geld fürs bloße Existieren zu erhalten und das ganze mit „Meinungsfreiheit“ / „Informationsvielfalt oder “ Aufklärung“ begründen ! Dies Sache ist doch so , wenn das Produkt gut ist verkauft es sich von selbst und wenn nicht braucht man sich nicht wundern das das Zeug am Kiosk vergammelt . Ich meine es ist doch verständlich das sich die Leute abwenden wenn der Inhalt der Zeitung nur noch aus Regierungspropaganda und den Ansichten/ Meinungen linker Herrenmenschen besteht !
Wenn es keine wirkliche,echte,ehrliche Berichterstattung mehr gibt,ist es rausgeworfenes Geld.Wer dann das „Wurstblatt“ einspart,kann sich wenigsten’s die BRD (Bechiss… Republik) schön saufen ! Das würde ich mit jeder Zeitung so machen,die zum Einheitsbrei-Papiermüll geworden ist.
„gedruckte Tageszeitung im Hausbriefkasten liegt, gilt als Auslaufmodell.“
Das ist schlicht eine Generationenfrage. Wenn die älteren Semester verstorben sind, wird die gedruckte Tageszeitung aufhören zu existieren.
„finanzielle Förderung durch den Staat“
Warum sollten die Steuerzahler die Herstellung von Zeitungen subventionieren? Das machen sie ja schon zwangsweise mit dem ÖRR. Ein gutes Produkt erzeugt Nachfrage und sorgt für Einnahmen – ganz ohne Zwang.
„Derzeit sind nach Ansicht ihrer Verleger mehr als 2.000 von über 7.000 Zeitschriftentiteln gefährdet oder stark gefährdet.“
Offensichtlich sind dann diese Zeitschriften für zu wenige Leser interessant und können somit weg.
Ich habe meine Regionalzeitung 2018 abbestellt. Regional war da sowieso nicht mehr viel, denn sie gehört schon länger zu einer großen Mediengruppe mit einer Zentralredaktion. Auslöser war bei mir, dass ich bei immer mehr redaktionellen Artikeln den Eindruck hatte, es handele sich um einen nicht gekennzeichneten Kommentar.
Meine Tageszeitung ist jetzt die NZZ Digital, ergänzt durch die Online-Ausgabe der JF. Für beide Abonnements zusammen zahle ich weniger als für die digitale Ausgabe der Regionalzeitung.
Meine Gartennachbarn 81 und 79 Jahre haben die Ostseezeitung, nach über 60 Jahren, abbestellt. Beide geistig sehr Rüstig und polit. Interessiert.
Begründung: „Was ich am Morgen zu lesen bekomme, kann ich am Vorabend im Fernsehen, Nachrichten, Nordmagazin MV, sehen. Also wozu etwas bezahlen, was ich ohnehin schon weiss.“
Das ist die tatsächliche Misere, von der im Artikel leider nicht gesprochen wird.
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Rollenoffsetdruckmaschine in einer Druckerei für die Produktion von Zeitungen und Zeitschriften:
Erfolgreiche Medien sollten weder belehren noch erziehen Foto: stock.adobe.com