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Neue Wege zur Gesundheit

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Zwölfmal im Jahr präsentiert Natur & Heilen, die „Monatszeitschrift für gesundes Leben“, auf jeweils 66 Seiten interessante Informationen und Neuigkeiten aus den Bereichen der ganzheitlichen Medizin, der Homöopathie und Biochemie. Zusammengeschlossen mit den Zeitschriften Modernes Leben – natürliches Heilen, Natürlich und gesund und Volksgesundheit, engagiert sich die älteste unabhängige deutsche Zeitschrift, die über Möglichkeiten naturgemäßen Lebens und Heilens sowie traditionelle und neue Wege zur Gesundheit berichtet, für ein neues Denken in der etablierten Gesundheitspolitik, um den Wissensschatz von Volksmedizin, Naturheilkunde und naturgemäßem Leben wieder zu heben und nutzbar zu machen.

Schwerpunktthemen der aktuellen Februar-Ausgabe sind, passend zur dunklen Winterjahreszeit, Beiträge über „Wege aus der Depression“ und über die umstrittene „Heilpflanze Cannabis“. So beschreibt Rüdiger Dahlke, Autor und Arzt aus dem Bereich der psychosomatischen Medizin, wie sich die Depression fast unbemerkt zu einer Volks- und Zivilisationskrankheit wie Diabetes oder Bluthochdruck entwickelt hat. Erst der Selbstmord des jungen Nationaltorhüters Robert Enke enthüllte, wie weit Depressionen bereits auf dem Vormarsch und inzwischen die mit Abstand teuerste Krankheit in der sogenannten Ersten Welt sind. Tatsächlich sollen fast 25 Prozent der Europäer psychiatrisch behandlungsbedürftig und davon 80 Prozent depressiv sein. Ein erschreckendes Bild, doch gibt es heute dank der Verhaltenstherapie, moderner und in der Regel gut verträglicher Antidepressiva (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer), aber auch Naturheilmittel  wie Lithium und Johanniskraut oder der Lichttherapie breite und wirkungsvolle Paletten von Möglichkeiten, um die verschiedenen Formen der Depression zu heilen oder zumindest erträglicher zu machen.

Die berüchtigte Heilpflanze Cannabis ist wie kaum eine andere Arznei umstritten und liefert der öffentlichen Diskussion über ihren Einsatz als Medizin heftigen Zündstoff. Während die Gegner sie als gefährliche Einsteigerdroge bezeichnen, sprechen die Anhänger begeistert über ihre Nebenwirkungsfreiheit. In der Tat treffen beide Aussagen so nicht zu, denn der bei chronischen Schmerzen, Multipler Sklerose, zur Hemmung der Übelkeit bei einer Chemotherapie, gegen Appetitlosigkeit und Abmagerung bei Krebs, HIV und Hepatitis durchaus mit einigem Erfolg eingesetzte Cannabis-Wirkstoff Dronabinol kann natürlich wie übrigens jedes wirksame Medikament auch etliche unerwünschte Nebenwirkungen zeigen. Dazu gehören unter anderem Muskelschwäche, Blutdruckabfall mit Schwindelgefühlen, Mißstimmungen oder gar Halluzinationen. Das Suchtpotential ist dagegen bei einer ärztlich kontrollierten Abgabe nicht besonders hoch. Eine körperliche Abhängigkeit wurde bisher noch nicht nachgewiesen, allerdings spricht man von einer psychischen Abhängigkeit, die jedoch durch eine allmähliche Dosisverringerung fast immer vermieden werden kann.

Anschrift: Nikolaistr. 5, 80802 München. Das Einzelheft kostet 4,20 Euro, das Jahresabo 45,60 Euro. Internet: www.naturundheilen.de

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