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Szenen aus der Gesinnungsdiktatur

Szenen aus der Gesinnungsdiktatur

Szenen aus der Gesinnungsdiktatur

 

Szenen aus der Gesinnungsdiktatur

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Andersdenkende müssen weg. Raus. Wohin, ist egal. Unsere Stadt ist nazifrei. Nicht mal Schornsteinfeger oder Wachmann sollen die noch sein dürfen. Kein Taxi, kein Hotel für die Bösen, und in der Kneipe sollen die auch nicht bedient werden. Wir wollen sie nicht sehen, ihre bürgerliche Existenz muß vernichtet werden. Ab ins Umerziehungslager mit denen.

So weit, so bekannt das spezifisch linke Nicht-ertragen-Können von Leuten mit falscher Meinung oder falschem Klassenstandpunkt. Man kennt das seit Lenin, Trotzki, Stalin, Mao und Pol Pot. Bei den Mao-Bibel-Schwenkern von 68 ff. – da gehört wohl keineswegs nur Stuttgarts neuer grüner OB Fritz Kuhn dazu – und heutigen „Gegen Rechts“-Aufstehern lebt diese Denke irgendwie weiter, bislang immerhin erfreulicherweise noch ohne letzte häßliche Konsequenzen wie Gulag und physische Extermination.

Aber wehe, es weicht einer von der Linie ab und wird zum Ketzer. Dann ist für ihn „kein Platz“ mehr, beziehungsweise für seinen Sprößling kein Platz in der Kita mehr, die gute alte Sippenhaft greift da nämlich auch. So erging es einem Elternpaar aus dem Kreis Stormarn nahe Hamburg, das einmal morgens in der Hektik keine Zeit mehr zum Stullenschmieren hatte und seinem vierjährigen Sohn deshalb ein paar Kekse in die Brotzeitdose packte. Die durfte der kleine Thore nicht essen, statt dessen bekamen die Eltern einen Abmahnzettel: „Bitte bedenken Sie, daß wir ein zuckerarmer Kindergarten sind.“ Der Vater beschwerte sich, die Quittung: Peng, Thore fliegt raus, Kindergartenfreunde ade. Vielleicht trotzdem besser für ihn, denn was sonst so über die Bräuche im ökokorrekten Kindergarten zu hören ist, klingt auch eher nach „DDR“-Kinderheim.

Der linksgrüne Gesinnungsterror ist mörderisch

Über solche Auswüchse von Kindergarten-Totalitarismus könnte man noch sarkastisch lachen – andere Auswirkungen des linksgrünen Gesinnungsterrors sind da nicht mehr so harmlos. Der aus der Türkei stammende Schriftsteller Akif Pirincci sieht in einer sprachlich bisweilen gewöhnungsbedürftigen, aber dennoch nachdenkenswerten Analyse auch Mordopfer wie Daniel S. letztlich als Opfer der „Vergottung“ des – moslemischen – Migranten als „Fetisch einer kleinen, aber in den Medien, in der Bildung und in der gesellschaftlich anerkannten Geisteshaltung einflußreichsten Partei, nämlich der der Grünen“; ein Grund dafür, schreibt Pirincci weiter, „weshalb allmählich die Einheimischen mehr oder weniger ungestraft umgebracht werden dürfen, liegt an den Deutschen selbst. Sie sind mittlerweile zu einem Haufen von Duckmäusern pervertiert, die unter der linksgrünen Gesinnungsdiktatur in völliger Furcht um ihr gesellschaftliches Ansehen, inzwischen auch um ihre Existenz nichts mehr politisch Unkorrektes zu sagen wagen, schon gar nicht würden sie dafür demonstrieren.“

Morde wie den von Kirchweyhe wertet Pirincci als „einen beispielhaft evolutionären Vorgang […], nämlich um den schleichenden Genozids an einer bestimmten Gruppe von jungen Männern“ als Bestandteil eines Verdrängungsprozesses einer Gruppe durch eine andere zur Erhöhung der eigenen „Fortpflanzungschancen“. Die Frauen würden aus derselben Logik heraus nicht umgebracht, sondern vergewaltigt. Wer dagegen keinen Widerstand leistet, gewöhnt sich daran, allmählich „übernommen“ zu werden. Gelingt die Übernahme schließlich, gibt es allerdings ziemlich wahrscheinlich auch keine Grünen mehr.

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