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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Öffentlich-rechtlicher Tendenzjournalismus

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Soll man auf boshafte und verleumderische Berichte in anderen Medien überhaupt noch reagieren, und wenn ja, wie? Diese Frage stellt sich für die JUNGE FREIHEIT immer wieder. Tendenziöse Beiträge, die nicht nur uns, sondern auch die Freunde, Förderer und letztlich die Leser der JF in den Schmutz ziehen, sind leider keine Seltenheit.

Und dennoch bildet die Tagesthemen-Sendung vom 25. Juli einen neuerlichen traurigen Höhepunkt – schließlich handelt es sich bei den Abendnachrichten der ARD um ein Format, das im öffentlich-rechtlichen Gewand daherkommend hohe Seriosität und Glaubwürdigkeit genießt.

Was war geschehen? In dem Beitrag „Vom Gedankengut zur Tat: Über den Umgang mit dem Attentat von Oslo“ berichteten die Tagesthemen, die Anschläge aus Norwegen seien „auf den Seiten deutscher Rechtspopulisten“ gut weggekommen. Dabei wurde auch die Internetseite der JUNGEN FREIHEIT eingeblendet. Gleichzeitig wurden Kommentare vorgelesen, die Verständnis für die abscheuliche Tat äußerten.

Gezielte Manipulation

Für den unbedarften Zuschauer entstand so der Eindruck, diese seien auf unserer Internetseite erschienen. Das ist jedoch nicht der Fall! Hier wurde gezielt ein Zusammenhang konstruiert, der so nicht besteht – mit dem Ziel, die JF in Verbindung mit dem Massaker von Utøya und dem Attentat von Oslo zu bringen.

Täglich erreichen uns seitdem Zuschriften empörter Leser, die uns auffordern, gegen den Beitrag der Tagesthemen vorzugehen. Das haben wir getan. Schon am Tag nach der Sendung haben wir den Chefredakteur der Tagesthemen, Kai Gniffke, aufgefordert, diese wahrheitswidrige und rufschädigende Darstellung zu korrigieren. Eine Reaktion der Verantwortlichen erfolgte bislang nicht.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat davor gewarnt, das schreckliche Geschehen von Norwegen (für politische Forderungen) zu mißbrauchen. Diese Warnung sollten sich auch die Redakteure der Tagesthemen zu Herzen nehmen.

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