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Fußballer mit einer Botschaft

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Im deutschen Auftakt-Spiel der Fußball-Weltmeisterschaft hat sich ein Mann große Achtung erworben: Cacau, mit bürgerlichem Namen Claudemir Jeronimo Barreto. Der gebürtige Brasilianer mit der deutschen Staatsangehörigkeit wurde im Spiel gegen Australien erst in der 68. Spielminute eingewechselt und schoß keine zwei Minuten später das 4:0.

Aber nicht nur als starker Fußballer in der deutschen Nationalmannschaft ist Cacau bemerkenswert. Er ist auch sonst eine interessante Persönlichkeit. In großer Armut ist er in Brasilien aufgewachsen. Das Fußballspiel war für ihn wie für so viele Jungen die einzige Möglichkeit, dem tristen Alltag zu entfliehen.

Mit dreizehn Jahren begann er eine Karriere als Jungfußballer in seiner Heimat, die allerdings drei Jahre später ein abruptes Ende fand. Weiterhin glaubte er an eine Zukunft als Profi-Fußballer. Auf seiner Internet-Seite schreibt er: „Ich stellte mir doch tatsächlich vor, daß der Fußball mein Leben verändern würde – aber es wäre nur eine Lösung auf Zeit.“

Cacau erzählt von seinem inneren Wandel

Ausführlich erzählt Cacau von dem inneren Wandel, den er dann durchmachte. Obwohl er mit dem christlichen Glauben aufgewachsen war, lernte er diesen neu entdecken durch einen Freund, der bewußt als Christ lebte. Dann stellte er fest, daß sein Bruder einen radikalen Lebenswandel vollzogen hatte. Dieser war zuvor ein Lebemann, der ausgiebig das Nachtleben genoss. Auch er hatte eine radikale Hinwendung zu Jesus vollzogen.

So wandte sich auch Cacau dem Glauben an Jesus Christus zu, von dem er heute gerne in der Öffentlichkeit Zeugnis ablegt. Er schreibt: „Heute weiß ich, daß alles auf dieser Welt vergänglich ist. Wenn wir mit Jesus zusammengehen, streben wir nach dem ewigen Leben in Frieden und Freude. Und das gibt uns die Hoffnung, an Jesu Seite ein erfülltes und erfolgreiches Leben zu führen.“

Ich freue mich über diesen Fußballer. Cacau bemüht sich, ein guter Ehemann und Vater seiner beiden Kinder zu sein. Er ist kein Katholik, sondern ein Evangelikaler. Doch es sind immer die Konvertiten, die in unserer Gesellschaft ein deutliches Zeichen für den christlichen Glauben ablegen. Hoffentlich kann dieser Mann viele Fußballfans begeistern – auch mit seiner christlichen Botschaft.

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