Was wurde 2015 noch gelacht, als die Grünen den Genderstern einführten. Mittlerweile ist er zum festen Bestandteil der Sprache in Behörden, Medien und der Politik geworden. Was von Linksaußen kam, wird der Mitte aufgezwängt.
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Die Gendersprache ist das Ergebnis einer schon lange währenden Negativauslese in Politik, Bildung und Wissenschaft. Das Verschleiern von Verantwortlichkeiten ist eines der Staats und Gemeinschaft zerstörenden Elemente dieser Negativauslese.
Eine Politik des gesunden Menschenverstandes, wie sie nur bei der AfD zu finden ist, kann diese linksgrüne Kulturrevolution aufhalten.
Ich gehöre noch zu denen, die einst im Deutschunterricht über die Sprachverhunzung im Dritten Reich erzählt bekamen. In unseren Aufsätzen wurde damals neben Inhalt und Rechtschreibung auch konsequent Grammatik und Ausdruck (sprich Stil) bewertet. Mittlerweile falle ich auf, weil ich den Genitiv noch immer benutze. In meiner Sprache wird es keine Gendersymbole geben.
“ …weil ich den Genitiv noch immer benutze“
Bezüglich des Genitivs beobachte ich seit einigen Jahren eher das Phänomem des „blindwütigen Genitivs“. D.h. Dativ hat ausgedient, wo Unsicherheit besteht ob vielleicht der Dativ (nach altem Brauch) richtig wäre, da wird der Genitiv benutzt, „da ist man auf der sicheren Seite“.
Vor Jahren kam ja das Buch „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ heraus. War damals sehr populär. Und war vielleicht in gewissen Kreisen ein traumatisches Erlebnis. Das in eine neurotische Vermeidungshaltung mündete.
Ich aber, frei nach Josua 24, „werde mich an den Duden von 1960 halten“.
Die Genderei und überhaupt alle linksgrünen Gesellschaftsexperimente wie Masseneinwanderung, Energiewende, Homoehe etc. werden der gesellschaftlichen Mitte nicht ‚aufgezwängt‘. Vielmehr lässt diese ‚gesellschaftliche Mitte‘, also die große Masse der Bevölkerung, diese Zumutungen widerstandslos mit sich geschehen. Sie ist längst weich wie Wachs und ein williges Opfer für linksgrüne Ideologen, was man ja auch am Wahlverhalten dieser Bürger sieht. Sie trinken bereitwillig den Kakao, durch den sie vorher ausgiebig gezogen wurden. In der kommenden Wahl wird es leider nicht anders sein.
👍
„Sie ist längst weich wie Wachs und ein williges Opfer für linksgrüne Ideologen, was man ja auch am Wahlverhalten dieser Bürger sieht. “
In Anbetracht des Faktischen ist keine andere Folgerung möglich als diese. Und weich wie Wachs sollen sie bleiben, die Untertanen. Der Gesslerhut ist täglich zu grüßen, unter den allgegenwärtigen wachsamen Augen der Sprachpolizei.
Und der Gesslerhut, das ist nicht nur der Gender-Hut. Es gibt noch mehr dieser Hüte.
Ist halt wie es immer ist in Deutschland , obrigkeitshörig folgt man den politischen Führern in den Untergang und am Ende heisst es wieder das habe keiner Kommen sehen .
„Den Deutschen hat man entweder an den Füssen oder an der Gurgel“
Winston Churchill
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