Zehntausende Syrer feiern am Sonntag überall in Europa den Sturz des säkularen Assad-Regimes (JF berichtete). Ihre Träume wurden offenbar wahr: In Damaskus sitzt jetzt ein Islamist in Nadelstreifen, der noch vor ein paar Jahren mit Hinrichtungen, Massenmorden und den in seinen Kreisen beliebten Enthauptungsvideos in Verbindung gebracht wurde.
Berlin, Alexanderplatz, heute.
Einige feiern lautstark den Jahrestag des Assad-Sturzes 2024,
andere wollten eigentlich nur Glühwein trinken und Bratwurst essen.Tradition trifft Jahrestag.
Die Frage, die sich viele stellen:
Darf man auf einem deutschen Weihnachtsmarkt… pic.twitter.com/TnPEZflLkT— Chris 🇩🇪🇺🇸🇪🇺 (@Mabuhei1) December 7, 2025
Nun ist er halt da, und es ist selbstverständlich richtig, sich mit ihm an einen Tisch zu setzen. Diplomatie ist schließlich kein Wünsch-dir-was-Konzert. Das gilt allerdings auch für die Frage, wo man sich als Syrer auf dieser Welt niederlassen kann. Auch wenn Linkspartei, Grüne und selbst Teile der Union es behaupten, Deutschland ist eben kein zufälliges Siedlungsgebiet für die 1.001 Ethnien des Nahen Ostens.
Und doch hocken hier noch immer fast eine Million syrische Staatsangehörige und machen natürlich keine Anstalten, das Land, in dem Milch, Honig und Bürgergeld fließen, jetzt wieder Richtung Heimat zu verlassen. Im Gegenteil, sie nutzen die lasche Einbürgerungspraxis, um ihren Aufenthalt hier zu verstetigen. Daran sind nicht sie schuld, sondern der Gesetzgeber.
Nur die Agitatoren der Masseneinwanderung profitieren
Fast 3.000 Kilometer und dutzende sichere Herkunftsstaaten trennen Berlin von Damaskus. Und doch sind die vor allem in jenen Ländern gelandet, in denen die Sozialleistungen besonders hoch sind. Daß die politische Linke den Menschen immer noch einreden will, es gäbe da keinen Zusammenhang, ist einer der Gründe, warum sie in Umfragen so bescheiden abschneidet. Die Menschen lassen sich von den Agitatoren der Masseneinwanderung – die ein für sie hervorragendes Geschäftsmodell aus der Überwältigung Deutschlands mit kaum integrierbaren Menschen aus fremden Kulturen gemacht haben – nicht für dumm verkaufen.
Um den Fall einmal historisch zu spiegeln: Die Anwesenheit von hunderttausenden „Bürgerkriegsflüchtlingen“ aus Syrien in Deutschland ist genauso absurd wie die Vorstellung, daß sich nach dem Einmarsch der Roten Armee ab 1944 Millionen Deutsche nach Florida abgesetzt hätten. Doch die Leute blieben natürlich. Natürlich blieben sie, und wir können dafür auch sehr dankbar sein. Sie haben das Land wieder mit aufgebaut. Ein Land, das weit mehr zerstört war, als Syrien das heute ist. Alles lag in Schutt und Asche – dutzende Städte wurden faktisch komplett ausgelöscht.
Was glaubt man denn, wer Syrien jetzt aufbauen soll?
Auch Teile Syriens liegen in Trümmern – gar keine Frage. Daß das jetzt allerdings als Argument herhalten soll, daß die Syrer nicht in ihre Heimat zurückkehren könnten, wie ein den Tränen naher deutscher Außenminister jüngst in Damaskus andeutete, ist völlig absurd. Deutschland wurde nach dem Krieg von Deutschen aufgebaut und nicht von – schon wieder eine dieser Migrationslügen – Gastarbeitern. Was meint der Herr im Auswärtigen Amt denn, wer jetzt Syrien wieder aufbaut? Der Rest der Welt, während diejenigen, deren Aufgabe es eigentlich wäre, deutsche Innenstädte okkupieren, Weihnachtsmärkte überfallen und auf dem Kudamm Kaffee trinken?
„Herzlos und geschichtsvergessen“, nennt der Leitende Redakteur für Sicherheitspolitik der Bild-Zeitung, Julian Röpcke, stellvertretend für manch andere Forderungen, man solle den feiernden Fans des neuen Diktators vielleicht besser kein Aufenthaltsrecht in Deutschland schenken. Dabei könnten wohl viele Deutsche noch leben, hätte man die Grenzen geschlossen und die Syrer nicht ins Land gelassen. Etwa die drei Ermordeten vom Solinger „Vielfaltsfest“. Die waren vielleicht nicht herzlos, sind jetzt aber ihren Herzschlag los.
Syrer sind deutlich krimineller als Deutsche
Apropos „Sicherheitspolitik“. Am Montag stellte das Bundeskriminalamt, sicher nicht verdächtig, eine Bastion der Migrationskritik zu sein, sein neues „Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2024“ vor (JF berichtete). Über die Ergebnisse kann niemand überrascht sein, der ab und zu einmal das Haus verläßt und sich nicht in irgendwelchen grün regierten weißen Nachbarschaften verbarrikadiert.
Obwohl die Regierung wirklich alles dafür macht, die Kriminalitätsstatistiken zu schönen und zu verzerren, steigt die Gewalt durch Asyleinwanderer an. Fremde Täter, deutsche Opfer. Behauptungen, das habe damit zu tun, daß vor allem junge Männer gekommen waren, die ja irgendwie von Natur aus krimineller seien, kann man gleich ins Reich linker Migrationsmythen verbannen. Während Jugendliche mit deutschem Paß – darunter fallen auch viele eingebürgerte Einwanderer – tendentiell friedlicher werden, steigt die Zahl sogenannter Rohheitsdelikte unter Asylzuwanderern weiter.
Warum, auch das wird man ja wohl noch fragen dürfen, kamen überhaupt vor allem junge Männer und keine Frauen oder Alten? Was sind das eigentlich für Menschen, die ihre Familien der Verfolgung preisgeben, vor der sie vorgeblich doch geflohen sind?
Es ist Zeit, zu gehen
Daß die Gesamtzahl der von ihnen begangenen Straftaten leicht rückläufig ist, ist fast einzig und allein der Tatsache geschuldet, daß Rauschgiftdelikte im Kontext von Marihuana entkriminalisiert wurden. Vielleicht kommt demnächst einer auf die Idee, „leichte Körperverletzungen“ nicht mehr unter Strafe zu stellen. Man kann es nicht ausschließen.
Liebe Syrer, es ist Zeit. Dieses Land hat euch viel gegeben. Viel mehr, als es hätte tun müssen oder sollen oder können. Nun braucht euch euer Land. Es ist Zeit, zu gehen.






