Was soll der Besucher eines Weihnachtsmarktes im dortigen Gedrängel mit Fäsers Aufruf zur „Wachsamkeit“ eigentlich anfangen?
Wie immer geartete „Wachsamkeit“ nützt gegen durchdrehende Messerstecher gar nichts.
Aber die Dame kann nachher den Opfern dann zufrieden hinterher- und nachrufen: „Was wollt ihr, ich habe euch doch gewarnt“.
Ehrlicherweise gibt es bei den vorherrschenden Zuständen nur einen sicheren Weg, auf Weihnachtsmärkten nicht zum Anschlagsopfer zu werden: Man besucht sie nicht!
Ich war übrigens noch nie auf einem solchen Markt. Nicht aus Angst, sondern weil ich sie schrecklich finde.

Ach, diese dramatisierende Panik-Mache. Akute Terrorgefahr. Wir haben doch die Merkelpoller, freundliche Polizistinnen mit Maschinenpistolen, und unsere effizientestes Gegenmittel, die Messer-Verbots-Zonen. Ich kann gar nicht soviel Lebkuchen essen, wie ich ko…n will. Ich wünsche jedem Weihnachtsmarkt-Besucher, das er heil und gesund vom Lumumba-Drink nach Hause kommt, und es KEIN zweites Weihnachten 2016 wird.