Der Philosoph Adorno und der Historiker Fest, ihre Betrachtungen über Hitler und Bismarck, Stil und Individualität. Was hat das mit der heute propagierten „feministischen Außenpolitik“ und einem Bild zu tun? Nicht wenig. Eine Glosse von Konrad Adam.
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Nur in einem wohlstandsverwahrlostem, nebenbei auch immer dümmerem Land werden solche Nichtskönner gewählt, und kommen (wie auch immer) irgendwie in die Liste der beliebtesten Politiker.
Baerbock ist so aufgeblasen, trotz ihres Allround-Versagens, dass sie wahrscheinlich nicht mal merkt, wie peinlich sie ist. Wer sollte es ihr auch sagen? Die ganze Muppetshow ist nicht besser.
Einziger Lichtblick ist Pritorius, aber erst mal abwarten.
Der ganz klar hochmütige Umgang mit der weltgeschichtlichen Schreckensgestalt Adolf Hitler — entlastet Konservative wie Herrn Adam spielend. Entlastung statt bitteren Ernstes in der Sache also. Woher kennt man das bloß?
Allerdings wußte Hitler, daß und warum der Marxismus bekämpft werden mußte. — Davon war der Kultur-Marxist Adorno — trotz seines guten Stils — meilenweit entfernt. Hinter dem Rücken der westdeutschen Konservativen a la Fest und Adam hat der geschickte Adorno die deutsche akademische Jugend dauerhaft umgedreht, ohne auf Widerstand zu stoßen. Die Annalena ist gewissermaßen auch die Frucht des BRD-Konservativismus. Ob man es nun mag oder nicht!
Nietzsche sprach einmal von der tiefen Oberflächlichkeit der Engländer.
Ob sich hinter BBs Bot-Sprache noch eine tiefgründigere Listigkeit verbirgt, ist wohl nicht anzunehmen. Alles scheint automatisch abzurollen. Die komplette Abwesenheit von Humor (Geist) gibt dem Moralischen freie Bahn. Sie scheint nichts dafür zu können. Da ist keine Verantwortung mehr, das ist irgendwie rührend, fast menschlich. Dagegen sind die, die den Unsinn schon lange mit Intelligenz vorbringen, durchaus gefährlicher.
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Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihre feministische Außenpolitik: viel Kauderwelsch Foto: picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm