Wegen der Energiepreiskrise schwingen sich deutsche Universitäten zu geistigen Höchstleistungen auf. Kniebeugen gegen frostige Hörsaaltemperaturen sind nur eine Idee. Bestenfalls bleiben die Nachwuchsakademiker gleich zu Hause. Ein Kommentar von Sandro Serafin.
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Die hohle Floskel „ein Zeichen setzen“ sollte man meiden. Als fester Bestandteil kommunistischer AgitProp ist sie inzwischen für freiheitliche Menschen kontaminiert.
Ich fand das schon in den 90ern seltsam, wenn im Winter die Leute im T-Shirt durch die Gänge gegangen sind. Jetzt haben wir sie, die Klimakatastrophe, die hätten sich doch mal einen Pullover stricken können.
Ich habe selbst 12 Semester in deutschen Hochschulen verbracht. Vorlesungen werden völlig überbewertet – es gab schon während meiner Studienzeit nur sehr wenige Professoren, welche auch gute Didaktiker waren. Trotz des Auslassens einiger Vorlesungen konnte ich dank eines intensiven Selbststudiums die Klausuren problemlos mit guten Ergebnissen bestehen. Mit den heutigen digitalen Möglichkeiten ist noch deutlich mehr möglich.
Wichtig sind – gerade in den anspruchsvollen MINT-Fächern – die Labore. Hier ist Präsenz unabdingbar.
Dass Bibliotheken zum „wohl wichtigsten Lernraum einer Universität“ gehören, sehe ich übrigens nicht so. Zur Überbrückung der Zeit zwischen Vorlesungen ja, aber ansonsten ließ es sich in der Studentenbude deutlich besser lernen.
Und ganz generell gilt immer noch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“. Die heutige Generation ist einfach viel zu verweichlicht.
Für das Heizen der öffentlichen Gebäude ist kein Gas und kein Geld da, aber die Ukraine wird über Jahre mit monatlich 500 Mio€ gepampert. Nur zur Info Deutschland hat im Marshallplan 1,2Mrd$ in 5 Jahren erhalten und zwar fast nur in Naturalien, weil die Amis ihre Industrie nicht runterfahren wollten. Die Ukraine wird das Geld verschleudern und es wird bald neue Milliardäre in der Ukraine geben, weil der 2. Teil des Marshallplans nie umgesetzt wird, nämlich eine soziale Marktwirtschaft ohne Korruption zu schaffen.
Von „Inflation“ haben Sie doch sicherlich schon einmal etwas gehört? Die insgesamt rund 13 Milliarden Dollar aus dem Marshallplan entsprechen heute ca. 150 Milliarden Dollar. Deutschland hatte einen Anteil von ~10%, dies entspräche heute also 15 Milliarden Dollar.
Und da Deutschland der besiegte Aggressor war, hatte es überhaupt keinen Anspruch auf irgend etwas.
Korrektur: NL erhielt 977 Mio $ aus dem Marschallplan!
Laut einer Auflistung in der JF vor etwa 8 Monaten(?) las ich: Deutschland erhielt in der Zeit von 1948 bis 1952 1.412 Mio $, GB 3.443 $, Frankkreich2.806 $, Italien 1,515 $, NL 97 § und Österreich 711 Mio $.
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