Es ist wohl das Schlimmste, das Eltern passieren kann. Sie verabschieden ihr Kind zur Schule, ahnen nichts Böses, machen sich vielleicht Gedanken, welche Weihnachtsgeschenke noch besorgt werden müssen – und plötzlich steht die Polizei vor der Tür. Die Beamten teilen ihnen mit ernster Miene mit, daß etwas Schreckliches geschehen ist. Sie eilen voller Sorge ins Krankenhaus, dort bangen, hoffen und flehen sie, nur um am Ende ohnmächtig mitansehen zu müssen, wie das eigene Kind den Kampf um sein Leben verliert.
So geschehen gestern im baden-württembergischen Illerkirchberg. Ein junges Mädchen fand dort unerwartet und plötzlich den Tod. Es hatte sein ganzes Leben noch vor sich – eigentlich. Die 14jährige, die nun seine verzweifelten Eltern zurückläßt, starb nicht etwa bei einem Unfall. Sie wurde nicht von einem Auto angefahren oder erlitt einen plötzlichen Herztod; Sie wurde brutal getötet. Von einem Asylbewerber aus Eritrea, der auch noch ein weiteres Mädchen attackierte, das derzeit noch schwer verletzt im Krankenhaus liegt.
#Illerkirchberg – Staatsanwaltschaft #Ulm und #Polizei teilen mit: Mädchen nach Angriff gestorben
Nach einem Angriff auf zwei Schülerinnen erlag am Montag eine 14-Jährige ihren schweren Verletzungen.
Hier findet Ihr die PM: https://t.co/DMWOAiBKtB pic.twitter.com/DYPhDYUik4— Polizei Ulm (@PolizeiUL) December 5, 2022
Wie so häufig nach solchen Vorfällen galt der erste Gedanke der Sorge, die Tat könnte Wasser auf die Mühlen der Falschen leiten. So bittet die Polizei die Bevölkerung nach dem Bekanntwerden des Angriffs, keinen Generalverdacht gegen Asylbewerber zu schüren. Linken-Chef Bernd Riexinger ist schon einen Schritt weiter und attackiert direkt die AfD. Er wirft ihr vor, das Verbrechen zu nutzen, um gegen Flüchtlinge zu hetzen. Daß er die Tat damit selbst instrumentalisiert, kommt ihm nicht in den Sinn.
Faeser schweigt zur Herkunft des Täters von Illerkirchberg
Bundesinnenministern Nancy Faeser (SPD) meldet sich auf Twitter zu Wort und gibt ihre Trauer über den Tod des Mädchens bekannt. Zum Hintergrund des Täters dagegen kein Wort. Als vor wenigen Wochen eine Flüchtlingsunterkunft in Mecklenburg-Vorpommern aus vorerst völlig unbekannten Gründen niederbrannte (später stellte sich heraus, daß wohl ein pyromanisch veranlagter Feuerwehrmann den Brand gelegt hatte), eilte Faeser direkt zum Ort des Geschehens, um vor der noch qualmenden Ruine mit der ganzen Härte des Rechtsstaats zu drohen. Von dem hört man nach der Bluttat von Illerkirchberg von Faeser nun nichts.
Es ist genau dieses zweierlei Maß, das viele Bürger immer häufiger wütend werden läßt. Während permanent der Schutz für alle Fremden im Land beschworen wird, werden die eigenen Bürger immer häufiger schutzlos zurückgelassen. In Berlin prügelt und raubt sich seit Monaten eine völlig skrupellose Bande von Moldawiern durch die Hauptstadt. Selbst erfahrene Polizisten sind schockiert über ihre Brutalität. Doch anstatt die Vielfachstraftäter konsequent in ihre Heimat zurückzuschicken, setzt der Senat auf Druck von Linkspartei und Grünen Abschiebungen nach Moldawien für die Wintermonate aus. Dabei gibt es dort weder Krieg noch irgendeine politische Verfolgung.
Das Messen mit zweierlei Maß sorgt für Frust
Und so bestätigt sich einmal mehr: Wer es irgendwie nach Deutschland schafft, kann für immer hier bleiben, ganz egal, ob er illegal eingereist ist oder sich kriminell verhält. Zur Belohnung winkt nun Dank der Ampel-Regierung nach einer gewissen Zeit auch noch ein sicheres Aufenthaltsrecht oder demnächst sogar gleich der deutsche Paß. Wer sich in Deutschland auf die Straße klebt, Hausfriedensbruch begeht oder Kunstwerke schändet und dem Staat dabei vorwirft, durch angebliches Nichthandeln die eigene Zukunft zu gefährden, der wird zur Belohnung in Talkshows eingeladen und kann dort theatralisch sein Anliegen vortragen.
Wer der Regierung aber vorhält, durch eine unverantwortliche Einwanderungspolitik die eigene Sicherheit – und ja, auch das eigene Leben – zu gefährden, der wird mit Ausgrenzung und Mißachtung gestraft. Auch dieses Messen mit zweierlei Maß sorgt bei immer mehr Bürgern für wachsenden Frust und, wie nach der gestrigen Tat, für Verzweiflung. Denn offenbar kann das, was in Illerkirchberg geschehen ist, mittlerweile überall und zu jeder Zeit geschehen. Illerkirchberg ist weder eine Großstadt noch ein krimineller Hotspot, sondern eine beschauliche Gemeinde im schwäbischen Alb-Donau-Kreis. Sicher aber ist es auch dort nicht mehr. Und so schwebt bei vielen, die nun die Schlagzeilen von der Tragödie lesen, über allem die bange Frage: Was, wenn es mein Kind gewesen wäre?
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