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Rot-Grüne Bilderstürmerei: Weiße Kartoffeln wollen Bismarck stürzen

Rot-Grüne Bilderstürmerei: Weiße Kartoffeln wollen Bismarck stürzen

Rot-Grüne Bilderstürmerei: Weiße Kartoffeln wollen Bismarck stürzen

Bismarckdenkmal, Domshof, Bremen
Bismarckdenkmal, Domshof, Bremen
Bismarckdenkmal auf dem Domshof in Bremen Foto: picture alliance / Bildagentur-online/Schoening | Bildagentur-online/Schoening
Rot-Grüne Bilderstürmerei
 

Weiße Kartoffeln wollen Bismarck stürzen

Politisch zu tun gibt es eigentlich viel im chronisch klammen Bremen: marode Infrastruktur, schlechte Schulbildung, hohe Arbeitslosigkeit. Doch anstatt die Probleme anzugehen, arbeiten sich Grüne und Linkspartei lieber an Bismarck ab. Ein Kommentar.
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Überlebensgroß und hoch zu Roß – so steht Otto von Bismarcks Statue auf dem Bremer Domshof. Der Eiserne Kanzler blickt seit mehr als 110 Jahren streng auf das Rathaus der Hansestadt. Offenbar zu streng für einige Volksvertreter des Jahres 2021. Linke und Grüne machten das Bismarck-Denkmal diese Woche zum Thema in der Bremischen Bürgerschaft, dem Parlament des kleinsten deutschen Bundeslandes. Ihre Forderung: Bismarck soll weg. Und wenn er nicht wegkommt, dann soll doch mindestens eine Gedenktafel für seine Opfer aufgestellt werden.

Bismarcks Opfer? Sind damit die Verbindungsstudenten gemeint, die Bismarck im Duell unterlagen? Oder seine Zechkumpane, die der altmärkische Hüne im Berliner Wirtshaus oder auf der Göttinger Kneipe unter den Tisch getrunken hat? Nein, natürlich nicht, die Opfer sollen Afrikaner sein.

Vermutlich die, die in den Kolonien des von Bismarck in den Sattel gehobenen Kaiserreichs lebten. Ob Bismarck vom Domshof verbannt werden müsse oder nicht, das sollten doch bitteschön die von Bismarcks Taten betroffenen Menschen entscheiden, nicht „wir weißen Kartoffeln“, erklärte die Grünen-Politikerin Kai Wargalla vor dem Plenum der Bürgerschaft.

Gibt es keine anderen Probleme

Den politischen Beobachter erstaunt dabei, daß die „weiße Kartoffel“ Kai Wargalla, Mitglied der Bremischen Bürgerschaft, überhaupt die Zeit findet, sich an einem Denkmal abzuarbeiten, das von den Bremer Bürgern vor gut einem Jahrhundert auf dem Domshof aufgestellt wurde. Schließlich ist das von den Grünen und Linken zusammen mit der SPD regierte Bundesland Bremen heute in einem jämmerlichen Zustand: Völlig pleite, wird es nur durch den Länderfinanzausgleich am Leben erhalten.

Die Bremer Straßen sind genauso marode wie die Brücken, die Schulen, letztlich die ganze Infrastruktur. Bei der Schulbildung rangiert Bremen in den Rankings der Bundesländer regelmäßig auf einem der letzten Plätze.

Spitze ist das von Rot-Rot-Grün regierte Kleinstland nur bei der Kriminalität, bei den Schulden, bei der Armut, bei der Arbeitslosigkeit. Zahlreiche Unternehmen sind bereits aus der Stadt geflohen. Nur die Geschäfte der arabischstämmigen Großfamilien brummen in Bremen so richtig.

Es gibt genug Vergangenheit aufzuarbeiten

Da gibt es doch viel zu tun für die Regierungsparteien, sollte man meinen. Doch die beschäftigten sich offenbar lieber mit Bismarck auf dem Domshof …

Übersehen haben die Grünen dabei auch, daß sie mit der Linkspartei in Bremen eine Regierung bilden, die historisch extrem belastet ist. Tatsächlich ist „Die Linke“ nämlich, juristisch gesehen, nichts anderes als die umbenannte SED, die noch vor gut 30 Jahren Millionen DDR-Bürger diktatorisch drangsaliert und Menschen an den Grenzen erschossen hat. Da gibt es noch viel aufzuarbeiten. Und die Opfer des SED/Linkspartei-Sozialismus freuen sich sicher über ein Denkmal, das Grüne und Linke für sie auf dem Bremer Domshof errichten werden.

Bismarckdenkmal auf dem Domshof in Bremen Foto: picture alliance / Bildagentur-online/Schoening | Bildagentur-online/Schoening
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