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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Politische Korrektheit: Wenn Täter nicht ins Weltbild passen

Politische Korrektheit: Wenn Täter nicht ins Weltbild passen

Politische Korrektheit: Wenn Täter nicht ins Weltbild passen

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Kritik kann unangenehme Folgen haben Foto: picture allaince/chromorange
Politische Korrektheit
 

Wenn Täter nicht ins Weltbild passen

Die Details des aktuellen Mißbrauchsskandals in England klingen unfaßbar. Über Jahre vergewaltigten und quälten Pakistaner und Somalier Hunderte junger Mädchen. Begünstigt wurde ihr Treiben auch durch die Politische Korrektheit, die sich immer mehr zum Täterschutz entwickelt. Ein Kommentar von Felix Krautkrämer.
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Die Details des aktuellen Mißbrauchsskandals in England klingen unfaßbar. Da werden über Jahre hinweg Hunderte minderjährige weiße Mädchen von Pakistanern und Somaliern brutal vergewaltigt, gefoltert, zwangsprostituiert, unter Drogen gesetzt, und verkauft, aber Polizei und Jugendämter reagieren nicht. Aus Feigheit und Bequemlichkeit. Aus Feigheit, weil sie fürchten, ein Vorgehen gegen die Täter könnte ihnen als Rassismus ausgelegt werden.

Und aus Faulheit, weil Wegschauen sehr viel bequemer ist, als zu ermitteln. Denn das hieße auch die Frage nach den Ursachen zu stellen. Die Täter stammten sowohl in Rotheram als auch in Oxfordshire überwiegend aus dem islamischen Kulturraum. Zufall? Wohl kaum. Und gleiches dürfte auch für die Wahl ihrer Opfer gelten. „Ungläubige“, die damit rechtlos sind. Schwache und hilflose Mädchen aus Problemfamilien, die sich nicht wehren konnten.

Die Politische Korrektheit wird zum Täterschutz

Doch offenbar kann nicht sein, was nicht sein darf. Und so zeigt sich anhand der Mißbrauchsserien von Rotherham und Oxfordshire einmal mehr, daß die angeblich zum Schutz von Minderheiten entworfene Herrschaft der Politischen Korrektheit sich vor allem zu einem Täterschutz entwickelt hat.

Und das gilt nicht nur für England. Bei der Berichterstattung über den Pädophilieskandal um Sebastian Edathy achteten die meisten Medien tunlichst darauf, dessen Homosexualität bloß nicht zu thematisieren. Sonst hätte ja der Eindruck entstehen können, zwischen homosexuellen und pädophilen Neigungen bestehe ein Zusammenhang. Das gleiche war beim Mißbrauchsskandal der katholischen Kirche zu beobachten.

Motive werden verschleiert

Daß die Täter katholische Priester waren, konnte von der Presse nicht genug betont werden, daß es sich mehrheitlich um Homosexuelle handelte, war der Masse der Journalisten dagegen keine Erwähnung wert. Aus Angst, als homosexuellenfeindlich zu gelten. Auch hier half die Politische Korrektheit, Ursachen und Motive der Taten zu verschleiern.

In England überlegt die Regierung nun, Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes hart zu bestrafen, wenn sie bei Verbrechen gegen Kinder und Jugendliche wegschauen, aus welchen Gründen auch immer.

Den Verfechtern der Politischen Korrektheit, auch in Deutschland, sollte dies eine Warnung sein. Denn wer Unrecht verschweigt, weil er die Täter nicht nennen will, der macht sich an zukünftigen Opfern mitschuldig.

 

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