Herr Klepplinger meint: „Und das war unglaublich naiv! Denn jeder, der in die Geschichte schaut, weiß, daß Rußland als Staat ohne natürliche Grenzen selbstverständlich dazu tendiert, sein Territorium auszuweiten“
… dieser „Angriffskrieg“ am 24.2.2022 sei unerwartet gewesen, dabei wurde vorher im Westen behauptet: bald wird Putin zuschlagen – was ich damals auch noch nicht glaubte.

… dafür spricht aber nicht seit dem Abschluss des 2plus4 Vertrages, den der Westen längst gebrochen hat, auf das jahrelange friedliche Verhalten Putins hinzuweisen.
Durch die seit dem Maidan Putsch 2015 zunehmende Unterdrückung und Bombardierung der vorwiegend russischen Bevölkerung im Donbas, wo es zu über 15 000 Toten in der Zivilbevölkerung kam, sah sich Putin gezwungen seine Landsleute vor den rechtsradikalen Asow Nazi-Militärs zu schützen und einzuschreiten!
Vielleicht wäre es besser gewesen, noch einige Zeit zu warten und noch mehr Greueltaten zuzulassen?
Vielleicht wäre der Westen dann aufgewacht und hätte Verständnis für Putin gehabt, auch bezüglich „Völkerrecht“ u dem Verglich mit Kosovo.
Aber das hätte dem NATO Plan des Westens entgegen gewirkt und das darf nicht sein.