Der Journalist Sigmund Gottlieb warnt vor dem Schlendrianland Deutschland. Die Bundesrepublik könne es sich nicht leisten, auf Einsatz und Leistungsbereitschaft zu verzichten. Sein Urteil über öffentlich-rechtliche Medien fällt im JF-Interview ambivalent aus.
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Sigmund Gottlieb, ist das Placebo der Unionsparteien. Unter seiner Führung ist der BR zum Sammelbecken einer grünen ideologischen Institution verkommen. Wer ihn bei Tichys Einblick gesehen hat, der hat schnell durchschaut, wie Placebo Gottlieb tickt.
Gottlieb, lange nicht mehr gesehen. Ist jetzt also auch auf der Abschußliste bzw. bei den Vernünftigen. Nebenbei, wieso hat der noch volles Haar, menstruiert der etwa?
Nachdem ich die erste Hälfte des Interviews gelesen hatte, dachte ich: „Mensch, vertritt der Gottlieb vernünftige Ansichten“.
Aber danach würde es mit jeder Zeile düsterer. Er wand sich wie ein Aal und verschwand im Zeitgeist-Dickicht der gleichgeschalteten Staatsmedien. Genau wie der pseudoneutrale Volksverarscher Jan Fleischhauer. Im Gleichschritt , Marsch!!!
Haltungsjournalismus ist die Voraussetzung, um überhaupt schreiben zu dürfen. Die Meinungsschaffenden müssen in ständigem Blickkontakt mit den Machthabern der Meinung stehen. (Vor gut 30 Jahren sagte ein Journalist der FAZ, es gebe im Westen etwa 200 Leute, die darüber entschieden, was zu verkünden sei.) Ich erinnere auch an Ulfkotte: „Gekaufte Journalisten“
Herr Gottlieb hütet er sich davor, den falschen Stallgeruch zu verströmen. Er kritisiert mit „Eau de dpa“.
Platon riet den Menschen, bei „saurem“ Regen in ihre Häuser zu gehen und zuzuschließen, sofern die Mitbürger dem Rat, sich zu schützen, nicht Folge leisteten. Wenn ich heute meine Türe schließe, kommt eine Truppe und stößt mich in den Regen. Es gibt keinen sicheren Ort mehr. Nicht nur für Journalisten! Nur Haltungsbürger haben noch Anspruch, auf dem berühmten Boden des GG zu stehen.
Der Botschafter des Papstes beklagte kürzlich, dass die Menschen der Aufforderung Marias in Fatima nicht Folge geleistet hätten. Er sprach in der Vergangenheit. Offenkundig sieht er die große Zerstörung auf dem Wege. Vorbei ist die Zeit, Haltung gezeigt zu haben.
Der Durchschnittsarbeiter bei uns hat die kürzeste Arbeits und meiste Freizeit in der EU. Hätten wir ein ähnliches Arbeitsvolumen wie die geschmähten Südländer , hätten wir weniger Wohlstandsverluste , bräuchten weniger Gastarbeiter und keinen Rentenverlust. In Dk arbeiten sie bis 70. und nun ist die Kasse leer, die Melkkühe grasen auf fernen Weiden. Nach der letzten möglichen Umverteilung gab es Hartz 4. Bei Höcke dann Eintopfsonntag .
Fehlt nur der Heiligenschein, der über dem erlauchten Haupte des Traugott Sieglieb schwebt. Ein unbedingtes Muß, das Buch, werde ich mir umgehend zulegen! Aber vorher noch „Neue Zeit“, von Friedrich Merz…
Mehr Eitelkeit geht nicht….
Entsorgen Sie gleich Bücher von Sarrazin, Hajekgesellschaft, sperren den Schwarzen Kanal und wenn es mit Kryptogeld und Golddivende nicht geklappt hat vielleicht ein paar alte Meister aus dem Fundus Wagenknecht mit einem Gratisbezug des ND.
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Der Journalist Gottlieb Sigmund unterzieht das Land seinem kritischen Blick (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa/Revierfoto | Revierfoto