Zorn über die Aufhebung des US-Abtreibungsurteils „Roe vs. Wade“ (in Austin, Texas, am 3. Mai 2022):
„Frauen können massiv ins Leben der Väter und die reproduktiven Interessen
der Männer eingreifen. Das haben die Richter nun zu Recht korrigiert“, Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Als Antwort auf Feminismus und Gender Studies hat der Erziehungswissenschaftler Markus Meier an einer Universität in Kolumbien den Studiengang „Male Studies“ gegründet. Worum geht es dabei? Weshalb fordert er eine zweite Emanzipation – nun für die Männer? Und wieso wäre sein Projekt in Deutschland unmöglich?
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Mich würde interessieren, Herr Professor Meier, wie Sie sich die kreativen reproduktiven Rechte des Mannes vorstellen, für die Sie sich einsetzen? Läuft das auf eine potentiell polygame Situation hinaus – also dass der Mann, falls seine bisherige Frau/Partnerin sich seinem Wunsch nach Nachkommenschaft verweigert, moralische Unterstützung und steuerliche Vorteile zu dem Zweck bekommt, mit einer anderen Partnerin (die offen ist für gemeinsamen Nachwuchs) ein oder mehrere Kinder zu zeugen? Also die Kinderzeugung zu demokratisieren, zu vergesellschaftlichen, einem öffentlich hoch respektierten Auftrag zu machen, der in traditionellen, aber auch nichttraditionellen Mann-Frau-Beziehungen umgesetzt wird?
Es gibt nichts schlimmeres, als keifende Weiber, gerade im linksgrünen Segment.
……….UND rotes Haar = Gefahr .
Meine Großmutter sagte zu dieser Kombination die folgenden Worte: „rote Haare und Erlenhecken – wachsen auf keinem guten Flecken“. Natürlich sagte sie das in ihrem Bieberer (Bieber wurde 1938 zu Offenbach zwangseingemeindet) Dialekt und da war das wesentlich eindrucksvoller …. leider lassen sich Dialekte nicht so gut schreiben.
„Da werden Weiber zu Hyänen“ (Schiller, „Das Lied von der Glocke“)
Wenn man das fanatische, rothaarige Weib im Vordergrund des Bildes sieht, bei dem offensichtlich alle Hormone durchgeknallt sind, dann fragt man sich doch, ob die Gewährung eines aktives und passives Wahlrechts für Frauen wirklich – im Interesse des Weltfriedens – eine gute Idee war – von Quoten ganz zu schweigen.
Hut ab. Der Professor traut sich was. Gut so. Ich wünsche ihm und seiner Arbeit viel Erfolg.
Vor allem sollte dargelegt werden, welche Auswüchse radikaler, meist linkslastiger Feminismus hat. Da werden Jungen und Väter ganz bewußt ihrer Grund- und Menschrechte beraubt, mittelmäßige Gutachterinnen betrügen Gerichte und die zu Begutachtenden, radikal-feministisch unterwanderte Jugendämter zerstören Lebensläufe, begehen Straftaten am Fließband und glauben noch, Recht zu gestalten, obwohl sie Unrecht in Unmenge erzeugen, und gesellschaftliche Schäden von immenser Größe anrichten. Die Familienthese von Prof. Meier ist sicher diskutabel, allerdings gibt zu denken, dass die Befreiung aus dem „Joch Ehe“ für die Mehrzahl der Frauen ein Joch der Lohnarbeit oder von ALG2 brachte. Nur eine Elite von Funktionärinnen und KSWlern wird begünstigt, die Bildung geschwächt, weil Bildungsarbeit in Schulen durch Erziehungsarbeit ersetzt werden muß, und geschlechtliche Idenditätskrisen von katastrophalem Ausmaßen wurden ausgelößt. Es ist gefährlich, mit Rolle und Identität zu spielen, dabei eine positive Kontinuität der Gesellschaft zu erwarten. Eine narzisstische Gesellschaft geht unter, wenn nicht genügend materielle Mittel da sind, sie zu kitten! Das erleben wir gerade!!!
Chapeau! Aber sagen Sie mir bitte, was KSWler sind …. sollte es nicht KSWlerinnen heißen?
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Zorn über die Aufhebung des US-Abtreibungsurteils „Roe vs. Wade“ (in Austin, Texas, am 3. Mai 2022):
„Frauen können massiv ins Leben der Väter und die reproduktiven Interessen
der Männer eingreifen. Das haben die Richter nun zu Recht korrigiert“, Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS