Während die Linke das europäische Abendland verachtet und bewußt demontieren will, empfinden die russophilen Konservativen ihre eigene Zivilisation als unwiderruflich pervertiert. Sie projizieren alle ihre Hoffnungen auf die junge russische Kultur – ein Trugschluß.
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Russland steht für sich allein: die grassierende Korruption, das Duckmäusertum, der Protz der Oligarchen, eine hochmoderne Militärtechnologie aber man kriegt keinen Kühlschrank zu Weltmarktpreisen produziert, Schlampigkeit in allem was man tut, Rückzug ins Private, brutale Morde im Ausland – welcher von Ihnen angesprochene „Konservative“ wünscht sich das für seine Heimat?
Wenn ein Lawrow einer Baerbock begegnet und ihre einstudierten Phrasen hört, über feministische Außenpolitik, Gendergaga usw. – dann denkt er sich eventuell: Kein westlicher Mann wird für solche Absonderungen jemals sein Leben geben. Du bist in Wirklichkeit alleine in deiner Blase und zu wenig intelligent das zu begreifen. Und ihre Kollegin in GB ist vom gleichen Kaliber (0.0).
Dieses Ausmaß von abgehobener Degeneration und Schwäche provoziert einen Bereinigungsprozess.
Das wird so weitergehen, ich kann noch kein Ende erkennen.
Selbst wenn russische Wertvorstellungen mit den europäischen vereinbar wären, bliebe immer noch das Problem der schieren Größe dieses Landes, die zumindest Mitteleuropa erdrücken würde. Unsere Vorfahren haben sich auch nicht dem Eroberer Napoleon gebeugt, obwohl eine kulturelle Affinität herrschte. Seit Rußland unter Peter dem Großen in die europäische Politik eingetreten ist, gibt es das Problem eines immer übermächtiger werdenden, dabei jedoch fremd bleibenden Rußlands, und die Furcht der mitteleuropäischen Staaten vor dessen Imperialismus ist mehr als begründet. Für uns Deutsche sieht die Sache allerdings etwas anders aus; denn der gemeinsame Kampf gegen Napoleon hat eine rußlandfreundliche Stimmung erzeugt, die sich bis heute hält und speziell Konservativen ein rosarotes Bild von deutsch-russischer Gemeinschaft vorgaukelt. Ich habe mehrfach in Beiträgen darauf hingewiesen, daß dieses Bild falsch ist und daß Deutschland von Rußland schon zu Zeiten Bismarcks mit Neid, Argwohn und Feindseligkeit betrachtet worden ist. Besinnen wir uns auf unser mitteleuropäisches Umfeld, wozu die Ukraine nach dem Willen ihrer Bürger gehört, und lassen wir die übertriebene Russophilie.
„Als abendländischer Patriot sollte man aber auch einsehen, daß die russische Politik eben in vielen Teilen inkompatibel mit den Grundzielen und -vorstellungen der europäischen Konservativen ist.“
Auf den Punkt gebracht: Russland war Feind, ist Feind und wird Feind bleiben. Zumindest für echte deutsche Patrioten. Deswegen ist die Anbiederung der AfD an Russland in meinen Augen auch so verwerflich.
Für Russland zu sein heißt für mich automatisch, gegen Deutschland zu sein.
Andere Meinung werden Sie bestimmt akzeptieren, weil Sie Alleswisser+ “ echte Konservativer Deutsche sind.So Ein Schwachsinn hört man ab und zu Aber der Mann aus Östereich wäre Ihnen lieber als AfD, oder?
Bitte unterlassen Sie solche völlig abwegigen persönlichen Verleumdungsversuche, insbesondere wenn Sie offensichtlich keinerlei Sachargumente vorzutragen wissen.
Es wäre schön, wenn Sie sich selbst an die Standards hielten, die Sie von anderen einfordern.
Viele Grüsse,
HvH
Gott bewahre uns vor Konservativen Ihres Schlages! So schamlos wie Sie es hier tun, habe ich es seit Jahren nirgends mehr in D gehört oder gelesen!
Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen sein sollte: Russland und Deutschland befinden sich im Krieg – genauer gesagt sogar in zwei Kriegen.
Am ersten, militärisch geführten Krieg ist Deutschland indirekt beteiligt. Wir liefern Waffen an die Ukrainer, mit denen dann Soldaten des russischen Aggressors getötet werden.
Am zweiten, nicht militärisch geführten Krieg ist Deutschland direkt beteiligt. Zusammen mit unseren Verbündeten verfolgen wir das Ziel, die Wirtschaftsstrukturen des russischen Aggressors zu schädigen.
Woran stören Sie sich also? Dass ich den Kriegsgegner als „Feind“ bezeichne? Oder das man sich in einem Krieg entscheiden muss, auf welcher Seite man steht?
Russland unter Putin hat stets nur seine eigenen Interessen verfolgt und die Menschen in demokratischen Staaten gegeneinander ausgespielt. Es ging dem Kreml NIE darum „konservative“ Werte zu vertreten, es ist alles Machtpolitik. Wer das nicht glaubt kann gerne die Probe aufs Exempel machen:
Russia Today (RT) vertritt in Bezug auf Flüchtlingspolitik, LGBT-Themen, Black Lives Matter usw. eine auf den ersten Blick konservative Einstellung.
Gleichzeitig produziert RT under den Namen „Redfish“ und „In the NOW“ linksextreme Inhalte, in denen weiße Menschen als dumme Rassisten dargestellt, konservative Politiker beschimpft, und LGBT sowie Massen-Migration als gut und wünschenswert dargestellt wird! Beider kommt von der gleichen Produktionsfirma und ist zu 100% vom russichen Staat finanziert!
Wer dann immer noch glaubt das Putin „auf unserer Seite“ steht dem ist wirklich nicht mehr zu helfen! Es ging ihm immer nur darum im Westen Hass und Zwietracht zwischen den Menschen zu säen, ganz nach dem Motto „divide and conquer“!
Wer hat die Argumente zur Ablehnung der Sicherheitsgarantien für Russland von Johe Biden gehört oder gelesen?
„Rußland ist kein Staat, sondern eine Welt für sich, …, ohne dadurch sein eigenes Wesen zu verlieren: nämlich eine ureigene räumliche Logik, .. russisch dominierten, faktisch aber extrem multikulturellen Großraums zwischen Weichsel und Amur geht, … kleinteiligen Staatenwelt Europas …“
Das ist ein ganz wichtiger Aspekt!
Rußland ist kein (National-)Staat.
Es gibt ein Russisches Volk, und das ist ein europäisches Volk. Aber mental nicht wie die andere europäischen Völker, sondern geprägt von einer solitär empfundenen Kultur auf der Basis der Byzantinischen Mission (und gefördert durch seine geographische Positionierung). Moskau, das Dritte Rom.
Nach 1989 war für die Sowjet-Moskau untertanen Völker klar: „Wir sind jetzt frei. Und darum gehen wir jetzt dahin, wo es für uns am besten ist UND wo wir davor geschützt sind, wieder unter das Moskauer Joch zu kommen.“
Das ist EU und NATO.
Es folgte eine aus Moskauer Sicht „endlose“ Kette von Aufnahmen.
Es ist eine, in der Rückschau unglaubliche, Dummheit/Überheblichkeit/Schnöseligkeit der „westlichen“ Welt, zu glauben, daß Moskau zusehen würde bis es „übernahmereif“ ist.
Egal, das Ukrainische Volk muß frei bleiben!
Übrigens, der „Westen“ erntet jetzt noch eine andere Frucht seiner „Der wird es nicht wagen, militärisch vorzugehen …“-Schnöseligkeit:
Putin ist jetzt in einer „Ist der Ruf erst ruiniert …“-Situation angekommen.
Ja und neutrall. Und Amerikanischen Soldaten nach Hause gehen lassen.Die Männer in Westeuropa sind in der Lage ihre Länder zu verteidigen, oder?
Nach 1989 hätte die EU die Option gehabt, sich zu einem Staatenbund der europäischen (National)Staaten zu entwickeln, der die Wirtschaftskräfte der einzelnen souveränen Staaten koordiniert und potenziert und die einzelnen Militärpotentiale zu einem Europa-Pakt (wie NATO, aber ohne USA) bündelt (mit atomarem Potential).
So ein „Konstrukt“ hätte etwas sein können, daß von einem Rußland als Imperium zwischen Don und Amur nicht „geschluckt“ und gegen die USA gerichtet werden kann. Umgekehrt aber auch nicht von den USA als Aufmarscebiet genutzt werden kann um Imperial-Rußland zu „schlucken“.
Stattdessen hat man Maastricht und Lissabon gemacht, Abschaffung der Nationalstaaten und Abgabe der militärischen Verteidigungsfähigkeit an die USA.
Das große Mißverständnis der deutschen Russophilen – sowohl der kommunistischen Deutschen in den 1930er Jahren, wie der modernen Neurechten – ist der Irrglaube, ihre Verehrung Rußlands und die Hoffnung, von ihm gerettet zu werden (insbesondere vom jüdisch-kapitalistischen Komplex der USA) – fände in Rußland und bei den Russen Widerhall oder würde dort geteilt.
Die Russen verachten die Deutschen zwar nicht – Verachtung findet in Eurasien immer nur von West nach Ost statt, aber niemals umgekehrt – aber die interessieren sich auch nicht sonderlich für uns. Dazu ist Rußland viel zu groß.
Die linken deutschen Russophilen endeten im Hotel Lux und den Schergen der Tscheka. Das wird den rechten nicht passieren, aber ohne so ein Erweckungserlebnis werden sie nicht aufwachen.
Wie es läuft, habe ich neulich in Berlin gesehen. Man demonstriert für „den Frieden“ und gegen Putin, hat aber kein Schamgefühl, sich vor den T-34-Panzern (sic!) des russischen Siegesdenkmales fotografieren zu lassen. Kein anderes Volk als die Deutschen würde solche schäbigen Denkmäler in seiner Hauptstadt dulden. Da ist der Weg zum Putinismus nicht weit. Er ist keine Rußlandverehrung, sondern Selbst- und Deutschhaß.
Der misslungene Versuch, heimlich von hinten herum dem „russophilen“ Putinversteher einen Knüppel überzuziehen. Man muss sich doch eben noch etwas mehr Mühe geben, um die Haltung derer nachzuvollziehen, die nicht in das allgemeine undifferenzierte Geheule über die ständig wiederholte Verletzung des Völkerrechts durch Russland (als erlebten wir nicht seit über 2 Jahren eine nicht enden wollende Verletzung nicht nur des Völker- sondern sogar der individuellen Menschenrechte und als sei nicht auch die unkontrollierte Massenmigration zur „Umvolkung“ spätestens seit 2015 eine empörende Verletzung des Völkerrechts) einstimmen wollen und sich deswegen von weniger indirekt agierenden Protagonisten frontal angreifen und beleidigen lassen müssen. Dieses Missverhältnis und die daraus erwachsende schreiende Ungerechtigkeit erreicht den Schreiber diese Artikels offenbar nicht und schon deshalb fragt man sich, warum er öffentlich als Putinversteher-Versteher meandert. Möglicherweise tut er mit diesem Bekenntnis zur richtigen Haltung weniger dem Leser aber sich selbst einen großen Dienst.
Aus diesem multi-thematischen Artikel möchte ich mal folgendes herauspicken:
“ …ebenso, daß ihre zunehmend aggressive Forcierung einer nur noch kulturmarxistisch zu nennenden Ideologie ihnen auf seiten der Konservativen viele Feinde gemacht hat.“
Diese kulturmarxistische Ideologie ist ein supranationales Phänomen und der ursprünglichen, in der Tradition der Pilgerväter stehenden, US-amerikanischen Gesellschaft wesensfremd.
Ich pflege diese Ideologie als Linke Weltanschauung zu bezeichnen, denn sie verteidigt verbissen einen Nimbus der Wissenschaftlichkeit, ist aber ihrer Natur nach eine Religion wie Christentum und Islam, nur eben säkular, eine Säkularreligion.
Religionen haben eine Tendenz, nach „Ausbreitung“ zu streben. Die LInke Weltanschauung breitet sich leider aus wie der Dschihad der Jahre nach 635.
Die US-Gesellschaft ist zerfallen in ihren traditionellen Kern und ihren Linken Rand, welcher sich immer mehr in den Kern hineinfrisst.
Der Rand, das sind die „Eliten“ von Ost- und Westküste mit ihren Massen angelockter Anhänger. Der Kern, das sind die konservativen Trump-Anhänger in den Fly-over-States.
Deutsche Konservative sollten die Rolle der USA differenziert sehen.
Die russischen Verhältnisse sind weder mit den westeuropäischen Verhälntissen kompatibel, noch mit den osteuropäischen. Osteuropa, das im konservativen Lager wohlgelitten ist, steht eindeutig auf der Seite der Ukraine und gegen die russische Aggression. Die große Hilfsbereitschaft der nichtlinken Osteuropäer bei der Aufnahme von Flüchtlingen widerlegt die weit verbreitete Annahme, daß Menschlichkeit ausschließlich eine Sache der Linken sei. Die linken Medien hierzulande reagieren mit Verwirrung darauf, weil sie das nicht verstanden haben.
Auch die These, wonach die Mitgliedschaft in der Nato eine kulturelle Abwärtsspirale in Gang setzen könnte – Herr Engel billigt der These eine Plausibilität zu – lässt sich an den osteuropäischen Nato-Ländern nicht beobachten.
Es ist in der Tat ein Widerspruch, gegen übergriffige staatliche Corona-Massnahmen hierzulande zu sein und andererseits den Verhältnisse in Russland positiv gegenüberzustehen. Russland, das nicht freiheitlich und demokratisch organisiert ist und in dessen Politik Brutalität eine große Rolle spielt, kann für europäische Konservative kein Vorbild sein.
Die Parteinahme für Russland in der aktuellen Zeit grenzt an Hochverrat.
„Die Parteinahme für Russland … grenzt an Hochverrat.“
Parteinahme ist nicht gleich Parteinahme.
Es kann überhaupt keinen Zweifel geben: Wer national gesinnt ist und die Deutschland-Abschaffung bekämpft, m u ß sich dabei auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker beziehen. Damit m u ß dem Ukrainischen Volk das Recht auf einen eigenen souveränen Staat zugesprochen werden (unter Verpflichtung auf Respektierung von ethnischen Minderheiten) und das Recht sich zu verteidien und das Recht, zur Verteidigung Bündnisse einzugehen.
Das ändert aber nichts daran, daß „der Westen“ 30(!) Jahre lang Rußland behandelt hat wie Europa das zusammengebrochene Reich der Chinesischen Kaiser. Wir einneren uns: Ungleiche Verträge. Was haben wir am Ende bekommen? Mao
Die Würdigung dieses Sachverhalts mag als Parteinahme erscheinen, ist aber doch nur die Weigerung, für einen von zwei Sündern Partei zu ergreifen.
Die Sache ist „versaut worden“, auf deutsch gesagt. Und jetzt müssen alle Beteiligten ihre Fehler erkennen und bereuen. Erst mal Waffenstillstand.
Die Freiheit der Völker muß gewahrt bleiben, Sezession muß möglich sein.
Putin bestreitet, daß die Ukrainer ein Volk sind.
Da muß man ansetzen.
Daß Fehler im Umgang mit Russland gemacht wurden, kann sein, ist aber bedeutungslos geworden. Denn wenn Putin täglich mit der Atombome droht, gefährdet er Sie und mich und alle anderen. Da spielt es keine Rolle mehr, ob Fehler gemacht wurden. Putin muss weg, weil er zur Gefahr für die Welt geworden ist. Deshalb muss Russland zu Boden sanktioniert werden, keine Importe mehr von Gas und Öl aus Russland, die Oligarchen müssen um ihre Reichtümer fürchten, und das solange, bis der Tyrann am Ende gestürzt wird.
Sie müssen aufhören Unsinn zu schreiben!!!!!
Ich bin kein russischer Nationalist, sondern ich bin Deutscher. Die feuchten imperialen Träume eines alternden russischen Präsidenten gehen mich nichts an. Wenn er aber dem Westen mit der nuklearen Zerstörung droht, müssen wir ihn bekämpfen mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen und das sind Waffenlieferungen an die bedrängten Ukrainer, die sich heldenhaft gegen eine Übermacht verteidigen, und das sind wirtschaftliche Sanktionen, die so lange verschärft werden müssen, bis der Verbrecher im Kreml seine Truppen freiwillig wieder aus der Ukraine zurückzieht oder ihn die Iden des März ereilen.
Russland wird nicht untergehen; das Volk wird bitter leiden wie unter Stalin – Sie zeigen mit Ihrer eindimensionalen Denkweise nur, daß Sie wenig von internationaler Politik und zudem nichts von Russland verstehen. China und Nordkorea werden die nächsten Verbündeten von Russland werden. Der russische Stolz verbietet es, sich zu ergeben und zu kapitulieren. Dafür hat Russland seit Zarenzeiten in jeder Krise stets einen hohen Preis mit teils zig Millionen von Opfern bezahlt.
Die Dichotomie von „verstehen“ und „Verständnis haben“ ist mal wieder aufs Äußerste herausgefordert. Die Züge des Schachspielers Putin zu verstehen, heißt noch lange nicht, deswegen für den Fortgang des Spiels, in diesem Fall eines brutalen Angriffskriegs, Verständnis aufbringen zu dürfen.Zumindest nicht, wenn es um das Leben der Zivilbevölkerung geht. Ich bleibe dabei, wer das tut, macht sich schuldig gegenüber der Wertegemeinschaft, der er vorgibt anzugehören.
Eigenartiges Geschichtsbild und ein herablassender Blick auf die Wertvorstellungen der europäischen Konservativen. Die niemals ein homogener Block mit gleichen Wertvorstellungen waren und niemals sein werden.
Der Herr Professor sollte bei seiner römischen Geschichte bleiben und nicht über Dinge fabulieren, von denen er anscheinend wenig Kenntnis hat.
Ein Artikel ohne besonderen Erkenntniswert.
Auch Ihr Beitrag hat keinerlei Erkenntniswert, außer, daß Sie seinen Duktus nicht teilen. Und was wäre der?
Ob ‚viele Menschen‘ in Westeuropa die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine unterstützen, möchte ich dann doch bezweifeln. Ich habe eher den Eindruck, dass Putin gerade den Kredit verspielt, den Russland vor allem am linken und rechten Rand des politischen Spektrums hatte. Die Linken träumten immer noch vom gemeinsamen ‚Antifaschismus‘ der DDR-Zeit, die Rechten von einem neuen Tauroggen. Wie auch immer: diese Träume sind dank Putin auf unabsehbare Zeit ausgeträumt. Sollte der Kreml-Herrscher sein Ukraine-Abenteuer politisch überleben, können wir uns vorerst in einem kalten Krieg 2.0 wiederfinden und froh und dankbar sein, wenn daraus kein heißer Krieg entsteht.
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Der Kreml in Moskau: Europäische Konservative im Spannungsfeld zwischen dem Westen und Rußland Foto: picture alliance / pressefoto_korb | Micha Korb