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Unsere Soldaten zuerst

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Die modernsten U-Boote geschenkt oder zum Schleuderpreis? Korvetten gratis? Vieles spricht dagegen, dem jüngsten israelischen Ansinnen nachzugeben: Nach Jahren der Mißwirtschaft, nach der Ausplünderung von Staat, Gemeinden und Unternehmen durch internationale Finanzhaie ist die Staatskasse so leer, daß der Haushalt nur mit Tricks an der Verfassungswidrigkeit vorbeigemogelt werden kann. Wir haben kein Geld zu verschenken. Wenn die Deutschen diesen Staat noch mögen sollen, darf er nicht nach außen die Spendierhosen anhaben – und daheim seine Bürger erbarmungslos schröpfen.

Wenn er überhaupt Geld für Kriegsgerät ausgeben kann, dann für die Bundeswehr. Unsere Soldaten zuerst! Bevor wir Israels Wunschzettel abarbeiten, müssen wir die Ausstattungsdefizite der Bundeswehr draußen und daheim beseitigen. Das sind wir unseren Soldaten, die ihre Haut zu Markte tragen sollen, schuldig! Sparzwang und „Deutsche Interessen zuerst!“ muß auch im Verhältnis zu Israel gelten – auch wenn es gute Gründe für ein Sonderverhältnis zwischen Deutschen und dem Judenstaat gibt. Wieso sollen wir, die wir die eigene Armee finanziell ausbluten, der fünftstärksten Armee der Welt, einer noch dazu illegalen Atommacht, weitere Superwaffen schenken? „Der eine zahlt, der andere schafft an“ – dieser Satz kann uns nicht gefallen!

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