Linkspartei vor der Spaltung: 7 Gründe, weshalb die Parteigründung von Wagenknecht scheitern wird
Linkspartei vor der Spaltung: 7 Gründe, weshalb die Parteigründung von Wagenknecht scheitern wird
Linkspartei vor der Spaltung: 7 Gründe, weshalb die Parteigründung von Wagenknecht scheitern wird
Sarah Wagenknecht plant den Absprung aus der Linkspartei. Ob die von ihr angekündigte Neugründung einer alternativen linken Partei gelingt, ist äußerst fraglich Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Linkspartei vor der Spaltung
7 Gründe, weshalb die Parteigründung von Wagenknecht scheitern wird
Die Linken-Rebellin bereitet eine Abspaltung von der Linkspartei vor. Einige Medien sind in Hochstimmung, weil sie der AfD schaden könnte. Doch vieles spricht dagegen, daß Wagenknecht Erfolg haben wird. Eine Analyse.
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Frau Wagenknecht ist eine intelligente Frau, allerdings Kommunistin, was man an den von ihr bekannt gegebenen „Grundpfeilern“ unschwer erkennen kann. Ich glaube nicht dass sie der AfD Stimmen abnimmt. Meiner Meinung nach wird sie nur dafür sorgen, dass die „Linke“ in der Versenkung verschwindet.
Ich glaube Sie liegt falsch .sie wird auf jeden Fall im Osten einen Teil von Protestwählern der AfD auf ihre Seite holen …und das schwächt den Protest des Volkes ,gegen diese Politmafia im Berlin und in den Bundesländern wie Sachsen-Anhalt ,Thüringen und Sachsen .
Es werden „Restparteien“ im Ergebnis der Wahlen zu verzeichnen sein ,die im Ergebnis keine „Wende“ einleiten …ganz im Sinne von Ampel & Co !
Der falsche Schritt zur falschen Zeit !
„Seltsamerweise gibt es auch nicht wenige auf der ‚Rechten‘, die eine gewisse Schwäche für die attraktive und eloquente Wagenknecht haben“
Daran ist überhaupt nichts seltsam – die Hufeisentheorie lässt grüßen. Der linke und rechte Rand waren schon immer das Sammelbecken der inneren Landesfeinde.
Das ist übelster transatlantischer NATO-Sprech.
Auch wenn ich Sarah Wagenknecht wegen ihrer oft klaren Worte mag, so vergesse ich doch niemals, daß sie eine Ideologin ist, die es schwer hat, andere Meinungen neben der eigenen gelten zu lassen. Das dürfte auch das größte Hindernis in einem funktionierenden Parteienleben sein …. zumal Oskar LaFontaine auch noch mitmischen möchte. Ich verstehe Sarah insofern, daß sie ihren eigenen Weg gehen will und daß sie, wenn sie z.B. nach Kiel möchte, nicht in Richtung Basel mitfahren würde. Sie würde einfach aussteigen – so wie ich das auch tun würde. Es ist schwierig für Ideologen, die in ihrer Ideologie die Wahrheit und diese daher als das Allheilmittel sehen, andere Weltanschauungen zu akzeptieren. Ich kann das deshalb so gut nachvollziehen, weil es mir mit der Wahrheit von der Wiedergeburtslehre ebenso geht …. nur – daß ich diese Wahrheit, wie viele andere Menschen bereits auch, erlebt habe und mich daran erinnern kann. Ich will jetzt gar nicht mit meinem Vergleich MENSCHERN : LEUTE anfangen, nur zum Ausdruck bringen, daß ich, als ein rechts-konservativ Denkender, die Linke Sarah Wagenknecht gut verstehen kann …. das ist eigentlich alles.
„Eigenartige Schwäche der deutschen Rechten für Wagenknecht“. Ich habe dafür kein Verständnis. Es muß am kurzen Gedächtnis frei flottierender „Rechter“ liegen oder an ihrer irrationalen Sehnsucht nach einer Führerfigur. Vielleicht möchten sie sich der attraktiven Sarah auch als heimliche Begleiter andienen.
Ich bin gespannt wie sich das speziell in Thüringen auswirken wird.
Es ist bei diesem Beitrag alles gesagt.
Die Erfahrung der letzten 30 Jahre haben es gezeigt:
Die Republikaner
Der BFB
Die DVU
Die Blauen
Die Konservativen
Das sich 20-30% der Bürger „vorstellen könnten“ diese Partei zu wählen sind ebenfalls Momentan-Enthusiasten.
Der Linkspartei wird es schaden – die AFD braucht sich wohl keine Sorgen zu machen.
Es wird Anfangs vielleicht etwas flackern – aber dann brennt die Lampe wieder gleichmäßig
Die Lampe brennt wieder gleichmäßig?
Meinen Sie den Parteieneinheitsbrei CDUSPDFDPGRÜNELINKE? Also ich hoffe, dass diese Lampen bald erlöschen, sonst bleibt von Deutschland nicht mal mehr das Lampenöl übrig.
Sie könnten „Lampen“ durch „Lumpen“ ersetzen, würde auch passen.
Kommunisten sind und bleiben Kommunisten! AfD-Wähler und AfD-Anhänger generell sind vom Sozialismus und vor allem vom Kommunismus politisch Lichtjahre entfernt! Was oder wen wollen die der AfD wegnehmen? Wer jetzt von der AfD zur Wagenknechtpartei (die erst einmal existieren muss) wechselt, der hat nie wirklich etwas verstanden und den oder die, braucht niemand in der AfD! Es ist sogar von Nutzen, den da trennt sich die Spreu vom Weizen, höchstpersönlich selbst und erspart der Partei, die Querelen von Leuten, denen wenn ihnen mal eine demokratische Entscheidung der Partei nicht passt, sich als Spielball der linken Medien, gegen die AfD missbrauchen lassen, von denen es ja sogar in der Partei selbst einige gab!
Ich glaube, dass die positiven Effekte für die AfD sogar überwiegen und langfristig von Vorteil sein werden, denn die AfD ist eine liberalkonservative Partei mit einzigartigem Charakter und nicht ein Sammelbecken für politische Wirrköpfe und das soll auch so bleiben!
Das sind doch Latrinenparolen. Sollte die AfD-West wie die landesverräterischen Systemdateien auf NATO-Kurs umschwenken, wird sie sehr schnell bei 5 Prozent landen und Wagenknechts Partei in die Höhe schießen. Da gehe ich jede Wette drauf ein!
Im Jargon der Mafia-Parteien, die uns nun schon seit Jahrzehnten in wechselnden Koalitionen regieren, dominieren in letzter Zeit insbesondere zwei Begriffe: „Demokratie“ und „Populismus“.
Zeit dafür, einmal zu analysieren, wie das Justemilieu offenbar diese Begriffe für sich definiert.
Unter „Demokratie“ scheint man in diesen Kreisen zu verstehen, daß finanziell gut ausgestattete und politstrategisch bestens aufgestellte Lobbys und NGO’s ihre Partikularinteressen auf Kosten des Gemeinwohls und gegen den Mehrheitswillen des Wahlvolks durchsetzen können sollen.
„Populismus“ (rechts/links) ist dann dementsprechend, wenn eine Partei oder Einzelperson dagegen aufbegehrt, also die Interessen jener von den Übergriffen betroffenen, politisch, organisatorisch und finanziell aber machtlosen Allgemeinheit formuliert und ihre Interessen gegen die Übergriffigkeiten verteidigen will.
Richtig?
Das würde zumindest erklären, weshalb sich das Kartell der Altparteien für „demokratisch“ hält, Oppositionelle wie Frau Wagenknecht und die AfD jedoch als „populistisch“ gebranntmarkt werden.
@Ernuwieder
Ihre Analyse ist zutreffend. Wenn heute von den Woken, Linken, Grünen, Roten die „Demokratie“ beschworen wird, handelt es sich meistens um genau das Gegenteil, nämlich das Durchpeitschen eigener Ansichten und Interessen gegen die Mehrheit der Bevölkerung. Wir können gar nicht aufhören, hier aufzuklären. Ich tue das schon lange, z.T. erfolgreich.
Genau genommen lebt die Linke und was sich dafür hält, nur noch davon, dass sie eine Monstranz vor sich her tragen, die Gefahr durch einen neuen „Nationalsozialismus“.
Sicher ist, dass die AfD keinesfalls auch nur im Entferntesten dieser Ideologie nachhängt. Dazu müsste man die Schriften von Alfred Rosenberg gelesen haben – und dann wird klar, dass wir als Anhänger einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung damit nichts zu tun haben.
Was haben die internationalen Sozialisten – als solche bezeichnen sich diese heute ja gerne – in der Vergangenheit hervor gebracht ? Richtig, überall sind sie kläglich gescheitert. Alles endete in Vetternwirtschaft und auch in Blut und Tränen. Die Welt eines Karl Marx existiert nicht mehr. Aber das wollen diese Herrschaften, die sich im Besitz der allumfassenden Wahrheit wähnen, nicht einsehen. Oder kann mir hier einer ein Staatengebilde nennen, indem der Sozialismus – bzw. Kommunismus ohne Unterdrückung funktioniert ?
Guten Abend,
Eine sehr gute Analyse. Vorallem sehe ich nicht wie diese Partei mit diesem Programm der AfD schaden könnte. Als ich in der Zeitung die Stichworte höhere Löhne, Preisobergrenzen und Kontrollorgane las war mir klar, dass es wich um eine astreine Sozialismus Chose handelt. Davon haben wir genug. Eventuell wird es ein paar Stimmenverluste bei der AfD geben.Geschenkt. Aber im Wesentlichen kann man nur beknackte Sozialisten mit so einem Schwachsinn locken. Also ruhig bleiben. Das geht aus wie das Hornberger Schiessen.
Erfolg oder nicht. Wettbewerb ist ein Wert an sich.
„33 Jahre nach der Wiedervereinigung ist der Untergang der Erben der DDR-Staatspartei überfällig.“
Nachdem die anderen Parteien außer AfD sich dem System DDR oder dem heutigen China anbiedern und DDR 2.0 nicht mehr weit weg ist, braucht es Die Linke nicht mehr.
Für die neue Partei wird es nicht reichen 1 Zugpferd zu haben. Es ist wie beim Fußball, dass die Mannschaftsleistung zählt.
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Sarah Wagenknecht plant den Absprung aus der Linkspartei. Ob die von ihr angekündigte Neugründung einer alternativen linken Partei gelingt, ist äußerst fraglich Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick