In Süddeutschland sind sie, also in der amerikanischen Besatzungszone. Das nur der Vollständigkeit wegen.
Dann werden die Leute da unten ja mosern wegen dess Wegfalls der Kaufkraft. Gut, wir können dann den Betrag, mit dem wir die Amis bezuschusst haben, für die Infrastruktur einsetzen. Obama ist bald wieder weg, daß die Amis gehen glaube ich erst, wenn sie weg sind.

Wird ja auch langsam Zeit – 67 Jahre nach Ende des Krieges! Wann hat es jemals für ein Land eine längere Besatzungszeit gegeben? Bleibt die Frage, wann die restlichen Amis unser Land verlassen. Was wird aus ihren Atomwaffen? Bleiben die auch weiterhin in Deutschland? Dazu haben sie nichts gesagt. Wenn wir ein souveränes Land wären und eine unabhängige Regierung hätten, wären diese Fragen schonn lange in unserem Sinne geklärt. 67 Jahre nach Kriegsende brauchen wir keine Besatzer mehr – weder Amis noch Briten!!!

Im Gegensatz zur SBZ wurden die Amerikaner nach einiger Zeit überhaupt nicht mehr als Besatzer wahrgenommen oder haben sich so aufgeführt, es wurden Verbündete, und der Großteil der Deutschen sieht das genauso. Auf die „Souveränität“ haben diese Stationierungen keinen Einfluß. Wenn die Deutschen es verlangt hätten, wären die Truppen sowieso schon lange abgezogen, stattdessen betteln von der kommunalen Ebene aufwärts ja immer die Deutschen, dass die „Kaufkraft“ des Militärs nicht abwandern solle. Dieses Gerede von „Besatzern“ und der generelle Antiamerikanismus kommt überwiegend aus der ehem. DDR (denen wurde es ja eingeimpft und eingebläut), gepaart mit schon immer vorhandenen westdeutschen Ressentiments von Seiten der politischen Linken.

@ Käpt\\’n Iglo aus der \\“amerikanischen Besatzungszone\\“

Ja, das habe ich auch mal geglaubt. Und dann habe ich Schrenck Notzing gelesen.

Nur zu! Ich werde keinem Soldaten der Besatzungstruppen auch nur eine Träne hinterherweinen, kostet es auch in einigen Regionen Wirtschaftskraft. Es wird Zeit, dass das gewissenlose Streben nach Wohlstand einem neuen deutschen Ehrgefühl Platz macht.

Vor ein paar Tagen berichtete man mir aus Stuttgart, daß es dort von US-Soldaten (offenbar Angehörige der Luftwaffe) in Kampfmontur nur so gewimmelt habe, die allesamt in hektischer Aufbruchstimmung gewesen seien.

Sie hätten auf Nachfrage geantwortet, daß sie wegen des IRAN nach ISRAEL verlegt würden.

Interessant, daß man in unseren „freien“ Medien davon so gar nichts zu hören, zu sehen und zu lesen bekam. Der Truppenabzug von hier wird offenbar „anders“ erklärt…

Der einzelne US-Soldat in der BRD ist meistens deutschfreundlich und will von hier nicht weg. In einigen Hobbies (Jazz, Country & Western, Golf, Jagd, Militaria) oder als oft fromme Nachbarn werden sie vielen auch fehlen. Die durch die US-Präsenz nur versinnbildlichte und selbst nach Abzug fortwährende Gewährleistung unseres Vasallenstatus muß indes von solchen Sentimenten getrennt werden.

Im übrigen wird das mit dem Dienstrang der GIs und vieler Zivilspezialisten noch steigende, gute Leben vom Bundesmichel voll steuerfinanziert, von den enteigneten oder neu gebauten Wohnquartieren bzw. großzügigen „housing permits“ über US-preisige Benzingutscheine bis hin zum Kindergeld. All das machte zur Besatzungshochzeit mehrere Mrd. € im Jahr aus

2/3
Und ich erinnere mich an freundliche Menschen! Die Erinnerung an diese möchte ich niemals missen.
Soldaten werden von der Politik in den Krieg geschickt. Deren Taten und auch Untaten vom heimischen Friedens-Sofa zu beurteilen, ist ja so einfach.

Das Gefühl für Ehre, welches uns Deutschen ausgetrieben wurde, haben uns die scheinbaren „Besatzer“ vorgelebt. Ihr restlicher Abzug wird diesem Gefühl keinen neuen Auftrieb geben, sondern im Gegenteil einen ehrlosen Zeitgeist weiter befördern.

Wenn ich hier einige Kommentare lese,dann erkennt man Gemeinsamkeiten zwischen Rechte und Linke: der Hass auf die USA.

Die USA sind aber keine Besatzer, sondern unsere Freunde und waren unsere Beschützer vor dem Sowjetimperialismus. Und wenn die Amerikaner wieder in ihre Heimat sind, werden in Deutschland längst andere die Macht übernommen haben. Denn wir Waschlappen haben doch keine Kraft zum Widerstand.

Hallo Schlecht Mensch: Ja, die US-Amis sind unsere Freunde, allerdings nur so lange wir das machen, was der große Freund sagt. Brauchen wir solch Freunde ?
Waren das nicht die mit den Phosphor- und Napalmbomben auf Deutschland und Vietmam ? Waren das nicht die, die Atombomben auf japanische Städte geworfen haben und binnen Sekunden tausende Frauen und Kinder ausgelöscht haben ?
Ach noch ne blöde Frage : Sie (und vWeizsäcker) sagen, wir wurden befreit. Ja aber warum wurde dann einem befreiten (und damit ja diktatorisch unterdrücktem Volk) eine so große Landmasse gestohlen ?
In einem Punkt haben Sie recht : Sie waren keine Besatzer. Sie sind es !

Die US-Soldaten gehen nun, was sollten sie hier heute auch noch?
Sie hätten es längst tun sollen,
denn sie sind unsere Verbündeten.

Und sie kämpfen trotz aller schweren Fehler weltweit für die Interessen des Westens, während bei uns ein Bundespr. zurückgetreten wurde, als er zaghaft das Thema „Militäreinsatz für wirtschaftl. Interessen“ ansprach.

Aber Realos haben in D. einen schweren Stand, obwohl D. 2x am Antiamerikanismus verblendeter Dummköpfe fast untergegangen ist.

Damit gehen wieder etliche regionale Arbeitsplätze verloren, ebenso wie mit der Schließung von Bundeswehrstandorten.

„Amerikanische und britische Besatzungstruppen werden aus Deutschland abgezogen.“ –

Wann ziehen andere Staaten nach: Türkei, Libanon, Marokko, Algerien, Armenien, Irak, Syrien … ? Was da erst für Staatsgelder eingespart würden!

@schnurzpiep egal
Die Amerikaner brauchen Deutschland vor allem als negatives Abziehbild. Shaun Jacob Halper formuliert es in der Huffingtonpost so: 

„No, contrary to its surface appearance, the American obsession with Hitler is not actually about the danger posed by Iran. The obsession with Hitler is about returning to the lost glory days of World War II — to what Americans call „the Greatest Generation,“ who, as 1938-ers (among many others) romanticize as proudly fighting against a clearly identifiable evil. It is about returning to a world where Americans could unify around a common purpose and a common enemy. Nazi rhetoric is about restoring honor and glory to America.“

Ansonsten sollten Sie nicht auf die Landkarte sondern auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit schauen. Z.B. exportiert Deutschland mehr als die USA.

Wer nicht zurückschaut, der kennt seine Wurzeln nicht.
Ich hab da noch n Zitat:
“
Die Deutschen müßten Engel oder Heilige sein, um zu vergessen und zu vergeben, was sie an Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten zweimal in einer Generation zu erleiden hatt
en, ohne daß sie ihrerseits die Alliierten herausgefordert hätten. Wären wir Amerikaner
so behandelt worden, unsere Racheakte für unser Leiden würden keine Grenzen kennen.“
Reverend Ludwig A. Fritsch, Ph. D., D. D. emer., Chicago, 1948
………..
Ich mag übrigens die Amis großenteils genau wie die Russen oder sonst ein Volk – nur so einige ihrer Regierungen mag ich nicht. Das hat aber nichts mit Hass oder hat etwas mit Antiamerikanismus zu tun. Vor 25 Jahren musste ich noch die Russen lieben, heute die USA ?

Gestatten Sie mir bitte noch eine Bemerkung. Ich bin manchmal schon so verbittert, dass ich glaube, es nur mit hörigen Agitatoren zu tun zu haben (Ossi-Erbe). Es kann ja aber auch sein, dass einige Schreiber nur Fehlinformationen erlegen sind. Daher einige Zahlen zum Thema Freund und Helfer :Leistungen aus dem Mashallplan für : Deutschland : 1,412 Mrd, für Frankreich 2,806 Mrd und GB: 3,442 Mrd $. Dies und alle anderen zusammen : 14 Mrd Dollar. Zum Vergleich die von Deutschland für den 2.WK zu zahlenden Reparationen : 57 Mrd (Stand/Wert 1946) (Quelle: Wiki und https://www.bwl-bote.de/20020113.htm )
Wirkliche Hilfe für das Westdeutsche Volk waren die Care-Pakete, die haben sich aber nicht die USA sondern ihr Volk abgespart. Danke dafür !