In Texas schütteln sie nur mit dem Kopf, wenn über die Teilnahme des amerikanischen Präsidenten Obama am Klimalügengipfel von Kopenhagen geredet wird. Der südliche Bundesstaat erlebt gerade einen Wintereinbruch, wie es ihn seit Jahren nicht gegeben hat. Schneeregen also jetzt dort, wo sonst die Sonne auch im Dezember noch scheint. Und auch im Nordosten, wo der harte Winter unmittelbar bevorsteht, denken viele Amerikaner leise: „Thank God for global warming – if it ever happens.“
Dem Rest der Welt versuchen ausgesuchte Wissenschaftler, Politiker und Medien ab heute einen Eisbären aufzubinden. Die Botschaft, die die Klimawandelclaqueure verbreiten, lautet: Wir müssen kleine Veränderungen unseres Lebensstils vornehmen, damit Knut und Co. gerettet werden können, denn wir Menschen waren böse zu den Eisbären und müssen jetzt Buße tun. (Komischerweise hat sich die Zahl der Eisbären in der Arktis seit 1950 verfünffacht.)
Daten zusammengeschummelt
Diese kleinen Änderungen unseres Lebensstils sehen so aus: Wir geben unsere technologischen Errungenschaften auf, kehren ins Zeitalter der Jäger und Sammler zurück und zahlen Steuern bis zum Umfallen. Die Klimasteuer kommt, wenn nichts passiert. Dann wird Autofahren noch teurer, wir zahlen für jedes Steak extra und fürs Ausatmen noch einmal – und das alles, weil angeblich in hundert Jahren die Temperatur steigen könnte. Der Klimawandel ist die Erfindung des Jahrhunderts – aus der Sicht geldgieriger und machtgeiler Politiker!
Die im Staatsauftrag tätigen Wissenschaftler haben sich – um das ganze „wissenschaftlich“ zu untermauern – jahrelang die Daten so zusammengeschummelt, daß es trotz sinkender Temperaturen nach Erderwärmung aussieht. „Climategate“ sollte eigentlich jeden automatisch skeptisch machen, wenn Politiker und „Wissenschaftler“ vom Klimawandel reden.
Noch gefährlicher als die geschummelten Daten sind die Ausgrenzungsstrategien der Klimawandelclaqueure. Diese „Wissenschaftler“ versuchen seit langem, ihre Kritiker mundtot zu machen, indem sie behaupten, es gäbe einen „wissenschaftlichen Konsens“ über den Klimawandel, dem niemand widersprechen dürfe.
Unheimliche Desinformationswelle
So stellen sich die Linken eine Debatte vor: Sie haben recht, und alle anderen haben den Mund zu halten. In den letzten Tagen vor dem Gipfel lief beispielsweise im ZDF noch einmal eine geradezu unheimliche Desinformationswelle, um die Bürger auf harte Einschnitte einzuschwören, immer verbunden mit der Lüge, es gäbe einen wissenschaftlichen Konsens über den Klimawandel.
So sagte es nicht nur der Kanzlerinberater Professor Hans-Joachim Schellnhuber bei Maybritt Illner am Donnerstagabend im ZDF. So wiederholte es Cherno Jobatey im Frühstücksfernsehen am Freitagmorgen, der davon sprach, „die Wissenschaftler“ seien sich einig. Das waren nur zwei von etlichen Stimmen im Sender, die behaupteten, es bestehe Einigkeit über den Klimawandel.
Früher waren sich die Menschen auch einig, daß die Erde eine Scheibe ist. Und römische Priester waren sich einig, aus den Organen aufgeschlitzter Opfertiere die Zukunft lesen zu können. Wer dagegen argumentierte, hatte es immer schon nicht einfach…
Bilder einer Klimaskeptiker-Konferenz würden stören
Tatsache ist, daß auch heute jemand, der der Klimalüge widerspricht, es im Wissenschaftsbetrieb extrem schwer hat. Dafür sorgt ein Netzwerk von Klimawandel-Advokaten, deren Hauptarbeit darin besteht, die Gegner mundtot zu machen – statt mit ihnen zu diskutieren, so wie es sich für Wissenschaftler gehört. Trotzdem gibt es heute Hunderte von Galileo Galileis!
Am Freitag haben sie in Berlin sogar eine Konferenz durchgeführt. Irgendwo davon gelesen? Natürlich nicht, denn bei den Zeitgeistmedien lautet die Parole: Es gibt einen Konsens. Da würden Bilder von einer großen Klimaskeptiker-Konferenz in Berlin irgendwie stören.
Gestern Abend wich Claus Kleber im Heute-Journal dann überraschenderweise doch noch kurz von der Generallinie ab und berichtete über „Climategate“, gab offen zu: Daten wurden gefälscht, die Erdtemperatur steigt schon seit zehn Jahren nicht mehr. Kleber sagte in seiner Anmoderation: „Da kursieren im Internet einige Dateien.“ Es hörte sich so an wie: „Auf dem Bahnhofsklo erzählt man sich Folgendes…“, und so sollte es sich auch anhören.
Der anschließende Beitrag bekam aber eine Kehrtwende hin und endete mit den Worten, in Kopenhagen werde die Welt den Klimawandel akzeptieren müssen. Kleber verwies am Schluß noch auch die ZDF-Internetseite. „Da finden Sie alles über den Klimawandel.“ Komisch, über „Climategate“ habe ich nichts gefunden.