Bürgerkriegsszenarien wie einst auf dem Balkan oder heute in Kenia prognostiziert der amerikanische Publizist und Autor des umstrittenen einwanderungskritischen Buches „Mexifornia“, Victor Hanson, für die USA und für Europa, wenn diese das dramatischer werdende Einwanderungsproblem nicht in den Griff bekommen. In einem Interview mit der am Freitag erscheinenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT sagt er für den Fall des Scheiterns, er sehe „entweder ein muslimisches `Eurabia´ oder das Europa einer rechten Gegenbewegung vorher, die sehr häßlich werden könnte“.
Der Politik des Multikulturalismus anstelle eines effektiven Integrationskonzepts erteilt er eine Absage. Es könne nicht Ziel sinnvoller Einwanderungspolitik sein, daß die „Zuwanderer hierzulande Kopien der mißlichen Lebenswelten ihrer Herkunftsländer“ schüfen. Wenn Zuwanderung allein als „Überlaufventil“ für die Herkunftsländer fungiere, werden notwendige Reformen in diesen Ländern systematisch verhindert.
Die Europäer fordert Hanson auf, ihr politisches Selbstverständnis zu überprüfen: „Minimale Verteidigung, Sozialismus und Atheismus sind das Rezept für die Katastrophe.“ Er warnt davor, den Begriff der Nation aufzugeben: „Ohne eine Überzeugung, die stark genug ist, daß man ihr etwas Wesentliches zu opfern bereit ist, verfällt eine Gesellschaft in Lethargie.“
Das vollständige Interview finden Sie im Internet unter https://www.jungefreiheit.de.
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