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Merkwürdige Handgesten: FBI untersucht, ob der Kirk-Attentäter Komplizen hatte

Merkwürdige Handgesten: FBI untersucht, ob der Kirk-Attentäter Komplizen hatte

Merkwürdige Handgesten: FBI untersucht, ob der Kirk-Attentäter Komplizen hatte

FBI-Chef Kash Patel geht weiteren Theorien zur Ermordung Charlie Kirks nach.
FBI-Chef Kash Patel geht weiteren Theorien zur Ermordung Charlie Kirks nach.
FBI-Chef Kash Patel geht weiteren Theorien zur Ermordung Charlie Kirks nach. Foto: picture alliance / Jack Gruber-USA TODAY via Imagn
Merkwürdige Handgesten
 

FBI untersucht, ob der Kirk-Attentäter Komplizen hatte

Hat Tyler Robinson beim Kirk-Mord nicht allein gehandelt? Haben ihm Komplizen aus dem Publikum Handzeichen zum Schuß gegeben? Und schaltete ein Flugzeug den Transponder ab? FBI-Chef Patel macht Ankündigungen.
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WASHINGTON. Der Chef der US-Bundespolizei FBI, Kash Patel, hat erklärt, seine Behörde gehe vielen Theorien zum Attentat auf den konservativen US-Debattierer Charlie Kirk nach. Unter anderem untersuche das FBI, was es mit Handgesten in Kirks Nähe auf sich habe. Kurz darauf sei der tödliche Schuß gefallen. Diese könnten möglicherweise Signale gewesen sein.

Außerdem untersuchten die Beamten nun, wer den Wohnsitz des als Attentäter angeklagten Tyler Robinson in den Stunden und Tagen vor dem Mord habe, schrieb Patel auf der Plattform X.


Der 31jährige Kirk war am 10. September bei einem Auftritt auf dem Campus einer Universität im Bundesstaat Utah getötet worden. Einen Tag danach nahm die Polizei den Tatverdächtige Tyler Robinson fest. Die Anklageschrift ist bereits fertig, die Staatsanwaltschaft fordert die Todesstrafe (die JF berichtete). Nach bisherigen Erkenntnissen handelte der 22jährige allein.

Transponder nicht abgeschaltet

Social-Media-User hatten im Zusammenhang mit dem Attentat auch die Frage aufgeworfen, warum ein Flugzeug kurz nach dem Start in der Nähe des Universitätsgeländes in Utah seinen Transponder abgeschaltet habe, der unter anderem die Position der Maschine überträgt.

Patel schrieb nun, nach einer Befragung der Piloten und Beratungen mit der Luftfahrt-Aufsicht FAA stehe fest, der Transponder sei nicht abgeschaltet worden. Vielmehr habe es offenbar lediglich eine Lücke in den Daten gegeben.

Das FBI untersuche jetzt auch den Winkel des Schusses und den Ort, von dem er abgegeben wurde. Auch die Frage nach dem Transport des Tatgewehrs werde weiter analysiert. Dazu gehöre auch die Frage, ob es möglicherweise Mittäter gebe. Nach bisherigen Erkenntnissen schoß der Attentäter vom Dach eines rund 150 Meter entfernten Hauses. Auf Bildern einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie nach dem Schuß ein Mann in Schwarz von dem Dach springt.

„Das gesamte FBI trauert um Charlie Kirk“

Patel bat um Verständnis, daß „wir derzeit nicht alle uns vorliegenden Informationen veröffentlichen“ könnten. Dies geschehe, „um die Integrität der Ermittlungen und der anschließenden Strafverfolgung zu schützen“. Er kündigte aber an sicherzustellen, „daß alle Fragen zum gegebenen Zeitpunkt beantwortet werden“.

„Das gesamte FBI trauert um Charlie Kirk“, schrieb der FBI-Chef. „Wir werden nicht ruhen, bis Gerechtigkeit herrscht, und unsere Ermittlungen zu diesem Attentat werden fortgesetzt, bis alle Fragen beantwortet sind.“ Am Sonntag fand in Arizona eine große Gedenkveranstaltung für Kirk statt, auf der auch US-Prösident Donald Trump sprach (die JF berichtete). (fh)

FBI-Chef Kash Patel geht weiteren Theorien zur Ermordung Charlie Kirks nach. Foto: picture alliance / Jack Gruber-USA TODAY via Imagn
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