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Neue Insa-Werte: 34 Prozent: Umfrage sieht Rekordpotential für die AfD

Neue Insa-Werte: 34 Prozent: Umfrage sieht Rekordpotential für die AfD

Neue Insa-Werte: 34 Prozent: Umfrage sieht Rekordpotential für die AfD

Die AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla verdanken das starke Bundestagswahl-Ergebnis zum großen Teil den Wählern im Westen.
Die AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla verdanken das starke Bundestagswahl-Ergebnis zum großen Teil den Wählern im Westen.
Die AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino ChrupallA: Foto: picture alliance / Andreas Gora
Neue Insa-Werte
 

34 Prozent: Umfrage sieht Rekordpotential für die AfD

Im neuen Insa-Trend liegt die Union zwar knapp vorne, doch mehr als ein Drittel der Deutschen kann sich inzwischen vorstellen, die AfD zu wählen.
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BERLIN. Die Union hat sich im neuen Insa-Meinungstrend knapp an der AfD vorbeigeschoben. Laut Umfrage kommen CDU/CSU auf 25,5 Prozent, die AfD auf 25 Prozent. Doch während sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) über das kleine Plus freuen kann, liegt in den Details eine für ihn brisante Nachricht.

Das maximal mögliche Wählerpotential der AfD steigt nämlich auf 34 Prozent – der höchste jemals von Insa gemessene Wert. Das bedeutet: Mehr als ein Drittel der Deutschen kann sich inzwischen vorstellen, die AfD zu wählen.

Politisch brisant ist, daß nur Union und AfD gemeinsam eine klare Mehrheit von 50,5 Prozent erreichen würden. Insa-Chef Hermann Binkert erklärte gegenüber der Bild-Zeitung: „Union und SPD haben seit der Bundestagswahl jeden zehnten Wähler verloren. Die AfD kommt mit 34 Prozent auf das höchste jemals bei für sie gemessene maximale Potential.“

Linken-Chefin stürzt in Umfrage ab

Auch das Politiker-Ranking zeigt Verschiebungen. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bleibt an der Spitze, Markus Söder (CSU) steigt auf Rang zwei, Hendrik Wüst (CDU) fällt auf Platz drei. Kanzler Merz verbessert sich leicht. Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek dagegen stürzte von Rang 13 auf 17 ab.

In der klassischen Sonntagsfrage liegt die Union bei 25,5 Prozent, die AfD bei 25 Prozent. Dahinter folgen die SPD mit 14,5 Prozent, die Grünen und die Linke mit jeweils elf Prozent. Das BSW erreicht nur noch vier Prozent, während die FDP auf 3,5 Prozent kommt. Sonstige Parteien liegen zusammen bei 5,5 Prozent. (rr)

Die AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino ChrupallA: Foto: picture alliance / Andreas Gora
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