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Insa-Sonntagstrend: Beste Umfragewerte seit zwei Monaten – schafft Merz die Trendwende?

Insa-Sonntagstrend: Beste Umfragewerte seit zwei Monaten – schafft Merz die Trendwende?

Insa-Sonntagstrend: Beste Umfragewerte seit zwei Monaten – schafft Merz die Trendwende?

Umfrage. Friedrich Merz, lächelnd im blauen Anzug und heller Krawatte, steht im Freien. Er trägt eine runde Brille. Im Hintergrund sind weitere Männer sowie verschwommene Bäume und Autos zu erkennen
Umfrage. Friedrich Merz, lächelnd im blauen Anzug und heller Krawatte, steht im Freien. Er trägt eine runde Brille. Im Hintergrund sind weitere Männer sowie verschwommene Bäume und Autos zu erkennen
Erstmals seit seinem Amtsantritt geht es für Kanzler Friedrich Merz (CDU) bergauf. Foto: IMAGO / foto2press
Insa-Sonntagstrend
 

Beste Umfragewerte seit zwei Monaten – schafft Merz die Trendwende?

Die Union legt in einer aktuellen Umfrage zu und erreicht 27 Prozent – der beste Wert seit zwei Monaten. Die AfD verliert, die SPD stagniert. Eine parlamentarische Mehrheit hätte derzeit nur ein Bündnis.
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BERLIN. Die Union hat im aktuellen Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa um einen Prozentpunkt zugelegt und kommt nun auf 27 Prozent. Es ist ihr bester Wert seit zwei Monaten. Gleichzeitig hat die AfD einen Punkt verloren und erreicht 24 Prozent. Die SPD stagniert bei 16 Prozent.

Für die schwarz-rote Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) bedeutet der Trend leichte Zugewinne – sowohl inhaltlich als auch stimmungsmäßig. 31 Prozent der Befragten zeigten sich mit Merz’ Arbeit zufrieden – acht Punkte mehr als in der Vorwoche.

Auch die Bundesregierung insgesamt hat leicht hinzugewonnen: 34 Prozent gaben an, mit der Arbeit von Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) zufrieden zu sein. Zum Vergleich: In der Woche des Amtsantritts lag der Wert bei nur 26 Prozent.

Nur eine Zweierkoalition laut aktueller Umfrage möglich

Dennoch bleibt die Unzufriedenheit hoch. Laut Insa äußerten 44 Prozent der Wähler negative Einschätzungen zur Regierungsarbeit, 22 Prozent machten keine Angabe. CDU/CSU und SPD kämen gemeinsam auf 43 Prozent – zu wenig für eine parlamentarische Mehrheit.

Rechnerisch gäbe es derzeit nur für eine Koalition aus Union und AfD mit zusammen 51 Prozent eine Mehrheit. Eine solche Konstellation schließt die Union allerdings kategorisch aus. Rot-Grün-Rot liegt mit 37 Prozent weiter deutlich unterhalb einer Mehrheitsfähigkeit.

Insa-Chef Hermann Binkert erklärte gegenüber Bild: „Die steigenden Werte für die Union passen zur zunehmenden Zustimmung für die schwarz-rote Bundesregierung und den Bundeskanzler. Alles auf sehr niedrigem Niveau, aber erstmals seit Amtsantritt mit einem positiven Trend.“ (rr)

Erstmals seit seinem Amtsantritt geht es für Kanzler Friedrich Merz (CDU) bergauf. Foto: IMAGO / foto2press
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