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Immer weniger Netto vom Brutto: „Schon in den nächsten Monaten“: Neuer Anstieg der Kassenbeiträge droht

Immer weniger Netto vom Brutto: „Schon in den nächsten Monaten“: Neuer Anstieg der Kassenbeiträge droht

Immer weniger Netto vom Brutto: „Schon in den nächsten Monaten“: Neuer Anstieg der Kassenbeiträge droht

Krankenversicherungsbeiträge (Symbolbild): Steigen immer weiter an Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Christian Ohde
Krankenversicherungsbeiträge (Symbolbild): Steigen immer weiter an Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Christian Ohde
Krankenversicherungsbeiträge (Symbolbild): Steigen immer weiter an. Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Christian Ohde
Immer weniger Netto vom Brutto
 

„Schon in den nächsten Monaten“: Neuer Anstieg der Kassenbeiträge droht

Schon jetzt liegen die Sozialversicherungsbeiträge in Deutschland auf einem Rekordhoch – und könnten schon sehr bald weiter steigen. Der Chef einer großen Krankenkasse fordert einen schnellen Krisengipfel im Kanzleramt.
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Werteorientierter Arbeitgeber sucht Verstärkung

BERLIN. Der Chef der DAK-Krankenkasse, Andreas Storm, hat vor akut steigenden Krankenkassenbeiträgen gewarnt, wenn die Bundesregierung nicht mit weiteren Finanzmitteln helfe. „Passiert das nicht, drohen schon in den nächsten Monaten weitere Beitragserhöhungen einiger Krankenkassen“, sagte Storm der Bild-Zeitung.

Er forderte einen zügigen Krisengipfel zu dem Thema in den kommenden zwei Monaten im Kanzleramt, „um die Kassen schnell zu stabilisieren“. Die neue Bundesregierung müsse kurzfristig einen Kassensturz machen, „um die Dringlichkeit und die Dimension der Finanzprobleme zu erkennen“.

Sozialversicherungsbeiträge schon jetzt auf Rekordhoch

Derzeit liegen die Krankenkassenbeiträge im Durchschnitt bei 17,5 Prozent. Sie waren erst Ende des vergangenen Jahres zum Teil deutlich angestiegen. Grund für die Erhöhung ist unter anderem die wachsende Zahl der Bürgergeldempfänger, insbesondere die Zahl der Migranten, die die Sozialleistung erhalten, nimmt deutlich zu.

Da die Bundesregierung den Kassen für diese Versicherten nicht genügend Geld zur Verfügung stellt, müssen die Kosten für die Bürgergeldempfänger von den Versicherten aufgebracht werden.

Insgesamt stiegen die Lohnnebenkosten im Januar in Deutschland auf ein neues Rekordhoch. Durchschnittlich 42,3 Prozent mußten für Krankenkassen, Renten- und Pflegeversicherung sowie Arbeitslosenversicherung zahlen. Das ist der höchste bisher in Deutschland gemessene Wert. (ho)

Krankenversicherungsbeiträge (Symbolbild): Steigen immer weiter an. Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Christian Ohde
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