Nach Donald Trump steigt jetzt auch Argentinien mit Präsident Javier Milei aus der Genfer Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus. Der Verlust von zusätzlich acht Millionen Dollar wird die Organisation der Vereinten Nationen (Uno) nicht bankrottieren, zumal die meisten Entwicklungsländer ohnehin nur sehr selten ihre Pflichtbeiträge an die Uno zahlen. Die USA hatten bis dato 194 Millionen Dollar im Jahr nach Genf gegeben.
Deutschland überweist bislang 31 Millionen Dollar an Pflicht- und weitere 600 Millionen Dollar an freiwilligen Beiträgen. Das politische Berlin hat bekanntlich immer großzügige Spendierhosen mit Steuermitteln an. Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung kommt übrigens für gut 9,5 Prozent des WHO-Haushaltes auf – über die von ihr kontrollierte Gavi-Impfallianz sind es nochmals 6,5 Prozent.
Der kommunistische WHO-Chef diente China
Historisch hat sich die WHO sicher Verdienste um die weltweite Durchsetzung von Pocken- und Polioimpfungen erworben. Doch unter ihrem seit 2017 amtierenden Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus, einem äthiopischen Kommunisten, half sie, die Aufklärung der Ursachen der Coronaepidemie China-hörig zu vertuschen. Zudem maß sie sich weltweite Pandemie-Befugnisse an.
Dabei ist die WHO innerhalb des Uno-Kosmos nicht allein im Gesundheitssektor unterwegs. Weitere 23 Uno-Bürokratien, vom Kinderhilfswerk Unicef bis zum Flüchtlingswerk UNHCR, werkeln recht undurchsichtig ebenfalls am hehren Ziel der verbesserten Weltgesundheit. Es wird Zeit, daß auch Deutschland und Europa die Milei‘sche Kettensäge an diesem Wildwuchs ansetzen.