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Hochspannung in Österreich: Kickl in die Hofburg zitiert: Koalitionsverhandlungen drohen zu scheitern

Hochspannung in Österreich: Kickl in die Hofburg zitiert: Koalitionsverhandlungen drohen zu scheitern

Hochspannung in Österreich: Kickl in die Hofburg zitiert: Koalitionsverhandlungen drohen zu scheitern

ABD0072_20241021 - WIEN - ÖSTERREICH: Bundespräsident Alexander Van der Bellen und FPÖ-Chef Herbert Kickl am Montag, 21. Oktober 2024, anl. eines offiziellen Treffens nach der NR-Wahl in der Präsidentschaftskanzlei in Wien. - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH - 20241021_PD4617. Brandmauer scheitert
ABD0072_20241021 - WIEN - ÖSTERREICH: Bundespräsident Alexander Van der Bellen und FPÖ-Chef Herbert Kickl am Montag, 21. Oktober 2024, anl. eines offiziellen Treffens nach der NR-Wahl in der Präsidentschaftskanzlei in Wien. - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH - 20241021_PD4617. Brandmauer scheitert
Scheitern nach der Ösi-Ampel nun auch die Gespräche zwischen Blau und Schwarz? Österreichs Bundespräsident Van der Bellen (l.) und Herbert Kickl (r.). Foto: picture alliance / GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com | GEORG HOCHMUTH
Hochspannung in Österreich
 

Kickl in die Hofburg zitiert: Koalitionsverhandlungen drohen zu scheitern

Bricht es an der Aufteilung der Posten? Vor allem der Streit um das Innenministerium hat die Fronten zwischen FPÖ und ÖVP verhärtet. Kickl soll beim Bundespräsidenten für Klarheit sorgen. Wie geht es in Österreich weiter?
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WIEN. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat FPÖ-Chef Herbert Kickl in sein Büro zitiert. Grund: Die Gespräche zwischen der FPÖ und der ÖVP zur Regierungsbildung geraten ins Stocken. Ob die Verhandlungen fortgesetzt oder abgebrochen werden, soll in Kürze entschieden werden.

FPÖ-Obmann Herbert Kickl wird am heutigen Donnerstag in der Hofburg erwartet. ÖVP-Chef Christian Stocker soll bereits am Mittwoch mit dem Bundespräsidenten gesprochen haben, eine offizielle Bestätigung blieb jedoch aus. Beide Parteien nutzten derweil die Öffentlichkeit, um ihre Positionen zu bekräftigen.

Die FPÖ will das Innenministerium mit Zuständigkeiten für Sicherheit und Asyl, das Finanzministerium sowie Medien- und Kulturagenden im Kanzleramt übernehmen. Auch die Europaagenden stehen auf ihrer Wunschliste. „Das geht sich für die ÖVP nicht aus“, hieß es aus Verhandlungskreisen der Volkspartei. Am Dienstagabend ging man daher offenbar mit verhärteten Fronten auseinander. Die ÖVP sprach von einer „schwierigen Phase“, dementierte jedoch Gerüchte über einen Abbruch der Verhandlungen.

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ÖVP zeigt sich von Kickl „überrascht“

Die ÖVP reagierte auf Kickls öffentliche Ansagen zudem mit Verwunderung. „Wir haben uns entschieden, ehrlich und konstruktiv zu verhandeln“, hieß es in einem Statement. Man habe bereits viele Fragen gelöst, es gebe aber noch offene Punkte. Kickls Äußerungen seien „überraschend“. Die ÖVP betonte, daß Kickl den Regierungsauftrag angenommen habe und der Ball nun bei ihm liege. (rr)

Scheitern nach der Ösi-Ampel nun auch die Gespräche zwischen Blau und Schwarz? Österreichs Bundespräsident Van der Bellen (l.) und Herbert Kickl (r.). Foto: picture alliance / GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com | GEORG HOCHMUTH
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