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Werner Patzelt, Deutschlands blaues Wunder, AfD

Häufige Auseinandersetzungen: So will sich die niederländische Bahn gegen Asylbewerber-Terror wehren

Häufige Auseinandersetzungen: So will sich die niederländische Bahn gegen Asylbewerber-Terror wehren

Häufige Auseinandersetzungen: So will sich die niederländische Bahn gegen Asylbewerber-Terror wehren

Bahnhof im niederländischen Maarheeze: Trotz etlichen Sicherheitsmaßnahmen kommt es immer wieder zu Vorfällen mit aggressiven Asylbewerbern
Bahnhof im niederländischen Maarheeze: Trotz etlichen Sicherheitsmaßnahmen kommt es immer wieder zu Vorfällen mit aggressiven Asylbewerbern
Bahnhof im niederländischen Maarheeze: Trotz etlichen Sicherheitsmaßnahmen kommt es immer wieder zu Vorfällen durch aggressive Asylbewerbern Foto: picture alliance / ANP | ROB ENGELAAR
Häufige Auseinandersetzungen
 

So will sich die niederländische Bahn gegen Asylbewerber-Terror wehren

Die niederländische Bahn sorgt sich um die Sicherheit von Schaffnern und Reisenden. In einem Dorf kommt es so häufig zu Problemen mit Asylbewerbern, so daß nun drastische Maßnahmen folgen könnten.
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MAARHEEZE. Die niederländische Bahn, Nederlandse Spoorwegen, hat gedroht, den Bahnhof Maarheeze im Süden des Landes künftig nicht mehr anzusteuern. Grund dafür sind laut der Eisenbahngesellschaft Probleme mit Migranten, die in einem nahegelegenen Asylheim untergebracht sind, berichtete De Telegraaf.

Die Unterkunft soll sich etwa eine halbe Stunde Fußweg entfernt in Budel in der Provinz Noord-Brabant befinden. In der Vergangenheit seien Schaffner immer wieder von Migranten ohne Fahrschein bedroht und angegriffen worden.

Aus diesem Grund und wegen wiederholter Fälle von Belästigung an dem Bahnhof gebe es bereits seit 2023 zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen wie Überwachungskameras, Zäune, Sicherheitspersonal, Zugangskontrollen und eine erhöhte Polizeipräsenz. Für fast alle Vorkehrungen müsse die Eisenbahngesellschaft selbst aufkommen. Von der Regierung fühle sie sich im Stich gelassen, heißt es in einem Brandbrief der Nederlandse Spoorwegen an die Politik. Gemeinsame Gespräche hätten bislang zu keinem Ergebnis geführt.

Rechter Politiker bedauert Vorfälle durch Asylbewerber

Den Bahnhof Maarheeze nicht mehr zu bedienen, sei zwar nicht wünschenswert, aber müsse traurigerweise in Betracht gezogen werden. Die Sicherheit der Fahrgäste sowie des Personals habe oberste Priorität. Täglich nutzten 1.200 Menschen den Bahnhof. Dort habe es im vergangenen Jahr etwa 2.700 gemeldete Vorfälle gegeben.

Mittlerweile hat sich auch der niederländische Staatssekretär für Verkehr, Chris Jansen, in der Sache zu Wort gemeldet. „Ich finde es sehr traurig, daß dies passiert. Das wollen wir alle nicht. Wir werden nun Gespräche mit der Ministerin für Asyl und Migration und dem Justiz- und Sicherheitsminister führen, um zu sehen, wie wir dieses Problem angehen können“, versprach der Politiker der Rechtspartei PVV laut der Rundfunkanstalt NOS. Die Sicherheit im öffentlichen Verkehr habe für die Regierung höchste Priorität. (zit)

Bahnhof im niederländischen Maarheeze: Trotz etlichen Sicherheitsmaßnahmen kommt es immer wieder zu Vorfällen durch aggressive Asylbewerbern Foto: picture alliance / ANP | ROB ENGELAAR
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