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Werner Patzelt, Deutschlands blaues Wunder, AfD
Pressemitteilungenbild der JUNGEN FREIHEIT.

Alice Weidel lobt Boris Palmers Sinn für Fairness

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BERLIN. Nach dem überraschenden Plädoyer von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer gegen die Brandmauer und für eine AfD-Regierungsbeteiligung äußert sich nun erstmals die AfD-Parteispitze selbst. „Boris Palmer demonstriert einmal mehr einen wohltuenden Sinn für Fairneß und Einhaltung der demokratischen Spielregeln, der leider rar geworden ist im etablierten deutschen Politikbetrieb“, sagte die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel der Jungen Freiheit.

 

Hintergrund ist ein Interview Palmers im Magazin „Cato“. Dort hatte der Politik-Rebell unter anderem gesagt, der strategische Ansatz der Brandmauer sei „gescheitert“. Seine Strategie: „Die Leute mal machen lassen, damit alle sehen können, wie sich das in der Wirklichkeit auswirkt. Denn in der Opposition läßt sich leichter irgendwas fordern. Und meistens wird man nur in der Regierung entzaubert.“

 

Die „Denktabus und Handlungsverbote“, die Boris Palmer anspreche, seien „eine wesentliche Ursache für die umfassende Krise unseres Landes“, betonte die Partei- und Fraktionschefin Weidel gegenüber der Jungen Freiheit. „Umso verdienstvoller ist es, daß Herr Palmer diese Blockaden aufbrechen will, auch wenn er in seiner Polemik gegen Herrn Höcke die üblichen verzerrenden Klischees wiederholt.“

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