JF-Exklusiv: „Correctiv“-Bericht: Auch „Campact“ wegen Fake News verurteilt

„Correctiv“-Gründer David Schraven, Staatsrechtler Ulrich Vosgerau und ein Ausriß aus dem Beschluß des Landgerichts Hamburg. Fotos: picture alliance / dts-Agentur & dpa | Hendrik Schmidt & JF-Repro

JF-Exklusiv

„Correctiv“-Bericht: Auch „Campact“ wegen Fake News verurteilt

Deutschland

10. Oktober 2024

Autor: Frank Hauke

18 Kommentare

Neuer Erfolg gegen die „Correctiv“-Räuberpistole: Nun verliert die linke Kampagnen-Plattform „Campact“. Das Gericht verbietet auch die Umdeutung des Wortes „Remigration“. Der JF liegt der bemerkenswerte Beschluß vor.

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Kommentare

Atomino sagt:

10. Oktober 2024 um 11:37 Uhr

Wird nicht lange dauern bis Falsch Weiter Steinmeier einen Bundesverdienstorden an Campact verleiht.

Atomino
Krawattenmuffel sagt:

10. Oktober 2024 um 10:25 Uhr

Sarah`s

Es handelt sich hier um den sogenannten „Deppenapostroph“ (apostrophus stupidus incredibilis), denn in der deutschen Sprache gibt es den eigentlich nicht. Er stammt aus der englischen Sprache! Bitte unbedingt meiden!
1. Liegnitz sagt:
  
  10. Oktober 2024 um 11:11 Uhr
  
  Nicht klagen – JF Leser fragen .
Marilla aus Oberschlesien sagt:

10. Oktober 2024 um 9:44 Uhr

Bei solchen Urteilen fehlt noch der zwang der Veröffentlichung in der besten Sendezeit in den Medien, die falsche Behauptungen präsentiert haben.
1. Eat more possum sagt:
  
  10. Oktober 2024 um 15:34 Uhr
  
  Genau da liegt der Hase im Pfeffer, nichts dergleichen wird jemals in der „AKTUELLEN KAMERA“ oder im „NEUEN DEUTSCHLAND“ thematisiert und hat demzufolge auch nicht stattgefunden. Die vierte Säule der Gwalt, ein Totalausfall.
Liegnitz sagt:

10. Oktober 2024 um 8:58 Uhr

Eine gute Nachricht.
Trotzdem bin ich mal der Spassverderber:
Wie meint den Höcke seine Reduktion auf 60 Mill Einwohner ?
Und solche Sprüche machen selbst wortgewandten Harsewinklerinnen den Auftritt schwer. Alice konnte Sarahs Anwürfe nicht kontern und musste auf die kommunistische Plattform verweisen um abzulenken.

Ich weiss, angesichts von Migrantenkriminalität und Umvolkung scheinen wir andere Sorgen zu haben.

Aber das ist wichtig.
Denn bei den “ Normalos“ bleibt genau nur das hängen.
Was weiss der / die denn von Urteilen gg campact, correctiv ?
1. Marilla aus Oberschlesien sagt:
  
  10. Oktober 2024 um 9:41 Uhr
  
  Sahra’s
  1. Liegnitz sagt:
    
    10. Oktober 2024 um 10:05 Uhr
    
    Im Englischen Sahra’s.
    Soweit ich weiss gibts diesen Possesiv Apostrophen nicht im Deutschen.
    
    Da wir unter den Lesern aber ein paar ganz Genaue in puncto Schreibregeln haben…können die uns sicher aufklären.
    1. Stutziger sagt:
      
      10. Oktober 2024 um 11:10 Uhr
      
      Grundsätzliche Bestätigung Liegnitz‘ (!) mit kleinen Korrekturen:
      
      Im Englischen: Sahra’s.
      Soweit ich weiß, gibt‘s diesen Genitiv-Apostroph nicht im Deutschen.
      Da wir unter den Lesern aber ein paar Experten in puncto Schreibregeln haben, können die uns sicher aufklären.
      
      Der Genitiv von Liegnitz wird jedoch mit Apostroph geschrieben.
    2. Alfred sagt:
      
      10. Oktober 2024 um 11:17 Uhr
      
      Genitiv-Apostroph nur, wenn am Wortende ein s steht. Zum Beispiel: Mathiasˋ neues Fahrrad.
      1. Stutziger sagt:
        
        10. Oktober 2024 um 23:43 Uhr
        
        Sehr geehrter Alfred!
        
        Der Duden gibt mir recht!
        
        Zitat:
        
        „Zur Kennzeichnung des Genitivs genügt nämlich das angehängte -s allein – ganz ohne Apostroph: Annas Traum, Großvaters Briefmarkensammlung usw. Mit einer Ausnahme: Beim Genitiv von Namen, die auf s, ss, ß, tz, z, x enden und keinen Artikel o. Ä. haben: Grass’ neuer Roman, Ringelnatz’ Gedichte oder Klaus’ Frittenschmiede. In diesen Fällen steht der Apostroph für das weggefallene Genitiv-s. Man kann sich also für den Genitiv merken: entweder mit -s oder mit Apostroph, aber nicht mit beidem auf einmal.“
        
        Duden | Der Apostroph bei Personennamen
        https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Ehrenrettung-für-Großmutters-Apfelkuchen
        
        Also: Was für „Ringelnatz‘ Gedichte“ gilt, gilt auch für „Liegnitz‘ Beitrag“.
2. Christian_Braun sagt:
  
  10. Oktober 2024 um 10:30 Uhr
  
  Höcke meint damit, dass die deutsche Bevölkerung aufgrund ihrer Demographie schrumpfen wird.
  Diesen Fakt zu erkennen ist kein Hexenwerk und das Zitat wurde ständig aus dem Zusammenhang gerissen.
  1. Liegnitz sagt:
    
    10. Oktober 2024 um 11:15 Uhr
    
    Ok. Dann meint er ohne weitere Einwanderung schrumpfen wir halt.
    Finde ich richtig, aber die Wirtschaft witd aufheulen.
    Für Weidel war es jedenfalls ein Fallstrick. Wobei Wagenknecht dann noch nachlegte und Weidels Aktivitäten beim Höcke Ausschlussverfahren ansprach.
Klaus-Peter Löwe sagt:

10. Oktober 2024 um 8:57 Uhr

Ja, was juristisch völlig normal ist, muß man im CDUCSUAmpel-Zeitalter schon als bemerkenswert einstufen. Was für Zeiten. Und dann will die Staatsrechtler-Vereinigung einen so renommierten Experten wie Vosgerau loswerden….. und dieser Verein ist sicher nicht Grün-gesteuert. Was CDU und CSU an Flurschaden anrichten, geht auf keine Kuhhaut. Alles rot-grüne wird durch Schweigen toleriert, ja sogar durch die CDU-Funktionäre in Verfassungsschutz und Karlsruhe aktiv betrieben. Man denke nur an den fall Schönbohm, selber CDU-Mitglied. Diese Parteien sind ein Unglück für Deutschland. 2025 gehts erst richtig los, wenn Blackrock, Habeck und Söder an der macht sind. Was allerdings keine Machtergreifung sein wird, denn das dumme bürgerliche Volk wir sie fein und brav wählen…..
Carsten Schulz sagt:

10. Oktober 2024 um 8:20 Uhr

Ich hoffe, dass auch Journalisten und Politiker, die sich weiterhin auf die von Correctiv verbreiteten Falschmeldungen berufen, zur Kasse gebeten werden.
1. Liegnitz sagt:
  
  10. Oktober 2024 um 9:01 Uhr
  
  Wie ist da die Rechtslage, wenn man jmd zitiert, der falsch lag….?
  1. Mjolnir sagt:
    
    10. Oktober 2024 um 9:50 Uhr
    
    Dann gibt es ein gerichtliches Verbot diese Zitate weiterhin zu benutzen. Steht doch im Artikel.
    1. Liegnitz sagt:
      
      10. Oktober 2024 um 11:19 Uhr
      
      „Die Richter legten „Campact“ nicht nur die Bezahlung der Verfahrenskosten auf. Im Wege der einstweiligen Verfügung untersagte es, „unter Androhung eines vom Gericht für jeden Fall der Zuwiderhandlung festzusetzenden Ordnungsgeldes bis zu € 250.000,–“ die Behauptungen zu wiederholen“
      
      Für mich als Nichtjuristen betrifft das Campact. Aber nicht zB. Frau Reschke, die Campact zitiert.
      Bin mir da nicht sicher.