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Auf offener Straße: Vergewaltigung mitten im Stadtzentrum

Auf offener Straße: Vergewaltigung mitten im Stadtzentrum

Auf offener Straße: Vergewaltigung mitten im Stadtzentrum

Nach der Vergewaltigung in Chemnitz fahndet die Polizei nach dem Täter.
Nach der Vergewaltigung in Chemnitz fahndet die Polizei nach dem Täter.
Nach der Vergewaltigung in Chemnitz fahndet die Polizei nach dem Täter. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas
Auf offener Straße
 

Vergewaltigung mitten im Stadtzentrum

Ein arabisch aussehender Mann mißbraucht auf offener Straße eine 20jährige in Chemnitz. Die Vergewaltigung geschieht vor Zeugen im Stadtzentrum. Der Täter flüchtet.
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CHEMNITZ. Mitten im Zentrum der sächsischen Stadt Chemnitz hat am Freitagabend ein arabisch aussehender Mann eine 20jährige vergewaltigt. Die Tat geschah auf offener Straße. Vom Täter fehlt trotz Polizeifahndung bisher jede Spur.

Die 20jährige war um 21 Uhr von der Innenstadt auf dem Weg nach Hause, als sie ein Unbekannter ansprach, der ihr schon länger gefolgt war. An der Ecke Moritzstraße/Zschopauer Straße, nur 500 Meter vom Rathaus entfernt, schleuderte der relativ kleine Mann die Frau zu Boden und fiel über sie her. Der Täter nahm „sexuelle Handlungen“ an ihr vor, wie die Polizei Chemnitz meldet.

Zeugen beobachten die Vergewaltigung

Das Opfer der Vergewaltigung konnte sich schließlich befreien und rannte davon. Zeugen sahen den Täter in die andere Richtung davonlaufen und alarmierten die Polizei. Diese konnte den Mann aber nicht finden. Mit einer Täterbeschreibung wenden sich die Beamten nun an die Öffentlichkeit, um die Vergewaltigung aufzuklären. Demnach soll der Täter ein arabisches Aussehen haben, etwa 1,65 Meter groß sein, eine helle Jeans und ein schwarz-weißes T-Shirt getragen haben.

In Chemnitz hatten Asylbewerber 2018 auf dem Stadtfest im Zentrum einen Mann erstochen und einen weiteren lebensgefährlich verletzt. Daraufhin war es zu Protestdemonstrationen gekommen, die von der Politik scharf verurteilt wurden. Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen verlor in der Folge seinen Posten, weil er der Behauptung der damaligen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) widersprach, es habe in der Stadt „Hetzjagden“ auf Ausländer gegeben. (fh)

Nach der Vergewaltigung in Chemnitz fahndet die Polizei nach dem Täter. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas
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